Das Rorschacher Echo hat im Vorfeld das Setting für diese Serien zum bevorstehenden Wahlkampf um den einen Sitz im Rorschacher Stadtrat vorgestellt. Wie abgemacht ist heute Andreas Kern am Zug. Voilà:
„Was haben Rorschach und Wien gemeinsam? Womöglich nicht allzu viel. Aber dennoch lohnt sich ein Vergleich mit der österreichische Metropole, wenn es um die künftige Entwicklung unserer Hafenstadt geht. Schliesslich belegt Wien in puncto Lebensqualität weltweit immer wieder Spitzenplätze.
Dabei geht um Kriterien, die auch in Rorschach eine wichtige Rolle spielen: Um den Ausbau des öffentlichen Verkehrs, die Wohnqualität oder die örtlichen Bildungsangebote. Dabei kam ich zu dem Schluss, dass diese Stadt bereits in vielerlei Hinsicht gut aufgestellt ist oder sich mit laufenden Projekten auf einem konstruktiven Weg befindet.
Diesen Weg gilt es nun entschlossen weiterzugehen. Besonders am Herzen liegen mir hierbei die Freizeitangebote. Es stimmt, dass Rorschach mit seiner Lage am See grosses Potenzial hat. Die vorhandenen Angebote beschränken sich aber hauptsächlich auf die warmen Monate im Jahr. Was aber gibt es hier an Möglichkeiten bei schlechtem Wetter oder im Winter?
Hier will ich mit meinen Ideen ansetzen. Wieso nicht mal eine klassische Konzertreihe im ansonsten beinahe ungenutzten Stadthof veranstalten? Wie wäre es mit einem Kino, einem Seilpark oder einem Billard-Center in der Stadt? Oder warum gibt es in Rorschach keinen mehrwöchigen Weihnachtsmarkt auf dem Chabisplatz?
Im Stadtrat würde ich mich für die Förderung eines Freizeitangebots einsetzen, das alle Generationen ganzjährig und wetterunabhängig anspricht. Rorschach soll für «ganz Rorschach» noch lebenswerter werden.“