Das Spiel gegen spielstarke Vaduzer gedreht

Hier der Matchbericht von Pfütz Keel zum gestrigen Meisterschaftsspiel zwischen dem FC Vaduz 2 und dem FC Rorschach-Goldach 17, welches das Blumer-Team mit 2:3 (1:3) gewonnen hat.

In einem unterhaltsamen Spiel bringt der FC Rorschach-Goldach 17 gegen das spielstarke Team vom FC Vaduz drei Punkte nach Hause. Dank einer kollektiv starken Abwehrleistung wird die Pausenführung bis zum Spielschluss verteidigt. Kurioses: Oliver Baumann (Nr. 15, FC Rorschach-Goldach 17) blieb mit seinen zwei Toren klarer Tagessieger gegen seinen Gegenspieler Oliver Baumann (Nr. 5, FC Vaduz).

Vaduz startet mit viel Schwung
Die schnellen Liechtensteiner Stürmer brachten in der ersten Viertelstunde die Gäste arg in Bedrängnis. Bereits in der 9. Minute musste Goali Nemanja Babic gegen den allein anstürmenden Sascha Djokic retten. Nur wenig später machte es Ardit Destani besser. Er bezwang Nemanja Babic zum Führungstreffer. Nach einem Ballverlust der Gäste in der Offensive brachte das schnelle Umschaltspiel der Einheimischen den Vaduz-Stürmer in beste Abschluss-Position.

Doppeltorschutze Oliver Baumann
Rorschach-Goldach 17 kam nun seinerseits immer gefährlicher vor das Gästetor. Noch köpfte Oliver Baumann, nach einer gut getimten Ecke von Claudio Bosshart, den Ball knapp neben das Tor. Der gleiche Spieler bediente in der 23. Minute erneut seinen Sturmkollegen, welcher den Ball wuchtig zum Ausgleich ins Netz köpfte. Das Spiel wog nun hin und her. Ein langer Freistossball fand nach 34 Minuten erneut den Kopf von Oliver Baumann. Nach einem Luftduell mit dem Vaduz-Keeper gelangte der Ball zu Dejan Peric, welcher sich die Chance zum 2:1 nicht entgehen liess. Nur vier Minuten später bediente Latif Canoski den internen Torschützenleader, welcher den Ball ins nahe Eck zum 3:1 einschieben konnte. Kurz vor der Pause verpasste der zweifache Torschütze wohl die vorzeitige Entscheidung nur knapp. Goali Tim Oehri wehrte den Ball mit einer Glanzparade zur Ecke.

Die zweite Hälfte war geprägt von einer Aufholjagd der Einheimischen, welche ihnen jedoch nicht gelang. Das Blumer-Team konzentrierte sich hauptsächlich auf die Abwehrarbeit und versuchte mit gelegentlichen Nadelstichen das vierte Tor zu erzielen. Unter der Regie des tadellosen Captain Patrice Baumann kamen die Liechtensteiner kaum mal zu einer gefährlichen Torchance. Auch die eingewechselten, jungen Nachwuchsspieler zeigten keine Scheu und hielten in den zahlreichen Zweikämpfen mit viel Mut dagegen. Ein unkonventionelles Tackling des jungen Emrah Demirel führte jedoch in der Schlussminute noch zu einem Penalty, welchen Severin Schlegel zum Endstand von 2:3 verwertete.

Am nächsten Samstag, 16 h, empfängt das Kellen-Team den FC Mels. (Text/Bild: eke)

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