Bereits der 5. Tagesbericht über den Segeltörn

Urs Schwegler schreibt dazu: “ Heute führte uns die Reise von Makkum zurück zum Heimathafen Harlingen, wieder bei idealem Segelwetter. Wir fuhren an einem Windpark mit 86 Rädern vorbei, sehr eindrücklich. Die Fahrt dauerte nur ca. 4 Stunden, so dass am Nachmittag Zeit blieb für Spiel und Chillen. Nach dem Abendessen erkundeten wir gemeinsam das malerische Städtchen. Auffallend waren in vielen Strässchen im Stadtzentrum die ca. 1 m breiten «Vorgärten». Erstaunlich, was die Holländer mit diesen kleinen Flächen anfangen können.

Philipp, unser Reiseleiter von der Animationsstelle für katholische Jugendarbeit, beginnt und endet jeden Tag mit einem Tagesein- und -ausstieg. Er stützt sich dabei auf eine Broschüre über Wiboroda. Diese lebte vor über 1000 Jahren eingeschlossen in einem türlosen Raum mit zwei Fenstern bei der Kirche St. Mangen mitten in der Stadt St.Gallen. Sie wirkte als Freundin, Beraterin und Fürsprecherin für Äbte, Fürsten, Mönche und die Stadtbevölkerung. Philipp stellt jeden Tag unter ein Motto, das im Zusammenhang mit Wiboroda steht. Heute war das Motto «Sich Losreissen». So wie Wiboroda ihr schönes Gewand, den Schmuck und ihre Schuhe abwarf, gibt es für uns alle jeden Tag Situationen, die Entscheidungen verlangen.“ (Text/Bilder: us)

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