Sandro Fehr ist gebürtiger Rorschacherbergler und wohnt immer noch in der Gemeinde. Seit 2007 bestreitet der 36-jährige Autorennen im Rahmen von Schweizer Markenpokalen. In den Markenpokalen haben alle Fahrer identische Fahrzeuge und sie starten an Automobil-Slaloms. Seit 2012 fährt er im Suzuki Swiss Racing Cup, dieser wird ausgeführt und unterstützt vom Emil Frei Auto Center in Safenwil. Dieser Cup wird als einer der am härtesten umkämpften Klassen in der Schweiz angesehen. Kürzlich konnte er beim letzten Rennen in Chamblon den Schweizermeister Titel in den Rorschacherberg bringen. Das Beitragsbild oben (fotografiert von Peter Wyss) zeigt Sandro Fehr (Mitte) zusammen mit Marcel Muzzarelli (rechts) und Fabian Eggenberger (links).
(Bild: myrally.ch)
Sandro Fehr ist verheiratet und hat zusammen mit seiner Frau eine Tochter im Alter von bald 2 Jahren. Der gelernte Polymechaniker ist heute Allrounder in einer kleinen Firma in Wittenbach.
Ich werde die Region nie verlassen…
Bezüglich seiner Wohnregion wird Sandro Fehr dann ganz deutlich: «Wer in der Region Rorschach aufgewachsen ist wird mir zustimmen: Ich behaupte immer, wir wohnen an einem der schönsten und best gelegenen Orte in der Schweiz. Wir haben unseren wunderbaren Bodensee, den ich niemals hergeben würde. In kurzer Zeit sind wir in den Bergen, um die Wander- und Skilust zu stillen. Die Heidenerbahn bringt uns im Sommer für Spaziergänge und im Winter für Schlittelplausch nach Heiden. Mit Zug, Schiff und Autobahn kannst du schnell und einfach in alle Richtungen und in die umliegenden Länder reisen. Und fast schon zu Fuss kann man den Flughafen Altenrhein erreichen. Ob es bei uns immer der Rorschacherberg sein wird, wird sich zeigen. Aber die Region Rorschach werden wir nie verlassen.»
Nicht nur Benzin im Blut…
Neben «Benzin im Blut» ist Sandro Fehr auch ein naturliebender Mensch. Er ist viel in den Bergen zum Wandern, in Wäldern zum Spazieren oder Velofahren. Aber sein zweites grosses Hobby ist die Höhlenforschung. «Ich bin Mitglied in den zwei Vereinen ‘Ostschweizer Gesellschaft für Höhlenforschung’ und in der ‘Toggenburger Gesellschaft für Höhlenforschung’. Die Welt der Höhlen fasziniert mich unglaublich. Der Entdeckergeist in unseren unerforschten Höhlen lässt mich manchmal nicht mehr los. Es ist ein Abtauchen in eine andere Welt zusammen mit deinem Höhlenteam. Ganz ruhig, ohne Stress, ohne Hektik. Ein wunderbarer Ausgleich zum Motorsport.»
(Foto von A. Dickert)
Mehr zu Sandro Fehr findet man auch seiner Facebookseite.
