Vorerst auch grosse Erleichterung beim FC RG 17

Der Bundesrat hat heute seine Vorstellungen präzisiert, wie es im Amateursport: weitergehen soll. Er schickt die Idee, grössere Gruppen und Fussballspiele in allen Ligen zu erlauben, in die Vernehmlassung. Demzufolge dürften maximal 30 statt 15 Personen gemeinsam Sport treiben. Publikum wäre zugelassen, auch an Wettkämpfen. Dabei gelten die Regeln für Publikumsanlässe mit 100 Personen drinnen und 300 Personen draussen. Damit auch im Amateurbereich wieder Fussballspiele stattfinden können, gilt für Mannschaftssportarten nationaler und regionaler Ligen eine Gruppengrösse von 50 statt 30 Personen. Wettkämpfe von Mannschaftssportarten sind nur draussen erlaubt. Diese Idee geht jetzt an die Kantone und der Bundesrat wird definitiv am 26. Mai entscheiden, was dann ab 31. Mai 2021 alles möglich sein wird.

Olaf Sager ist Trainer des 2. Liga-Teams des FC RG 17 und ist erfreut, dass heute nicht der Abbruch der Saison 2020/21 bekannt wurde. „Das Team trainiert seit einiger Zeit nach den geltenden Vorgaben. Jetzt wird etwas mehr Zuversicht aufkommen, dass wir die verbleibenden 3 Meisterschaftsspiele der Vorrunde absolvieren können“, so Olaf Sager. Er weiss aber auch, dass das, was heute in Bern in Aussicht gestellt wurde, noch nicht in festen Tüchern ist. „Aber wir sehen Licht am Ende des Tunnels“, sagt er zuversichtlich und wird sich jetzt um die Rahmenbedingungen kümmern, damit sein Team am möglichen Starttermin parat ist. Jetzt gilt es auch noch abzuwarten, bis wann der OFV die restlichen Spiele ansetzt.

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