Noch bis und mit am nächsten Sonntag kann man in der Cabane im Warteggpark der Künstlerin Sandra Kühne täglich zwischen 15 und 16 Uhr zuschauen, wie ihre Ausstellung „Subjektive Kartographie Wartegg“ entsteht. Ihre eigene Vorgabe ist so simpel wie einzigartig; Sie wird während ihres Aufenthalts Wege rund um die Cabane, das Schloss und durch den Park abschreiten. Zurück in der Cabane schneidet sie die Wege aus der Erinnerung in ihre Papierbogen. Im Verlauf der Atelierwoche ergibt das ein grosses Gewirr aus Linien, in denen man ab und zu auch Vertrautes zu erkennen glaubt. Dieses Gespinst wird nach und nach zu einer dreidimensionalen Skulptur, welche schlussendlich den ganzen Raum der Cabane füllt. Ab dem 15. August bis im Dezember 2020 ist die Ausstellung offen für alle Interessierten. Der Schlüssel für die Cabane ist wie immer an der Réception von Schloss Wartegg hinterlegt.