24 Theaterschaffende aus der ganzen Ostschweiz und dem Fürstentum Liechtenstein trafen sich am Samstag, 26. Oktober 2019, zum angeregten Austausch im Kleintheater Fabriggli Buchs. Eingeladen zur Tagung hatte die Regionalgruppe t.Ostschweiz des Berufsverbandes t. Theaterschaffende Schweiz. Die Tagung wurde mit einem Speeddating eröffnet, das bereits angeregte Diskussionen über die Theaterszene Ostschweiz auslöste: Wieviel darf Kultur in der Ostschweiz kosten? Gibt es eigentlich eine Datenbank mit allen Ostschweizer Theaterprofis? Und wie füllt man Zuschauerplätze? … Darauf gab es zahlreiche Antworten, was durch die heterogene Zusammensetzung der Tagungsteilnehmenden auch zu erwarten war. Zum Berufsverband t. gehören nämlich neben den klassischen Theaterberufen auch Kleinkünstler, Artisten und Veranstalter, wie Sandra Künzi, Präsidentin von t.Schweiz, ausführte.
Am Nachmittag wurden Meinungen und Lösungsvorschläge zu Themen wie Finanzen, Publikums-Diversität, Regionale Identifikation oder Ressourcen zusammengetragen. Auch kulturelle Verbände und Institutionen, die bereits Vernetzung in der Ostschweiz betreiben, waren als Experten dabei. Die Ausbeute war gross, so dass die Vorsitzenden von t.Ostschweiz ihre Tätigkeit noch besser den Bedürfnissen der Theaterschaffenden anpassen können. Die gastfreundliche Atmosphäre im Fabriggli ermöglichte viele Gespräche, womit ein weiteres Ziel erreicht wurde: Eine Plattform für Begegnung und Austausch zu bieten. Tagungsfazit: Es gibt sie, die Theaterszene Ostschweiz. Und wie! Mehr dazu gibt es hier >> www.tpunkt.ch/ostschweiz
