«Fabrikleben» – der Feldmühle-Film ist heute zu sehen

Heute Freitag, 13. September, 19.30 Uhr, erwartet interessierte BesucherInnen von «Kultur in der Feldmühle» ein besonderer Abend: Der aus Rorschach stammende Filmemacher Felix Karrer spricht über seinen 1984 für das Schweizer Fernsehen gedrehten Dokumentarfilm «Fabrikleben». Der Film zeigt den Aufstieg und den Niedergang der Stickereifabrik Feldmühle AG und seiner Nachfolgefirmen. Zu sehen und zu hören sind ehemalige Arbeiterinnen und Arbeiter, sowie einmalige Szenen aus der Produktion. Der Dokumentarfilm erinnert auch an Theodor Grauer, den ehemaligen Patron der Feldmühle AG. Dieser übernahm 1930 die Geschäftsleitung der Stickereifabrik. Wegen des Niedergangs der Stickereiindustrie stellte Theodor Grauer auf die Fabrikation von Kunstfasern um, ab 1933 produzierte er Viskosefolien und Klebbänder (Cellux). Grauer war es auch, der den legendären Satz aussprach: «Wenn es in Rorschach nicht mehr stinkt, stinkt es.» Nach dem Film besteht die Möglichkeit, Felix Karrer Fragen zu stellen. Die Feldmühle-Bar öffnet um 19.30 Uhr. Kollekte. (Text/Bilder: pd)

Felix Karrer wird heute in der Feldmühle anwesend sein.

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