2 aussergewöhnliche Chorkonzerte im Würth Haus

Ein rund 100–köpfiger Projektchor mit Sänger:innen aus dem Chorkreis St. Gallen, Chor stimmmix, coro veloce, vokalensemble con passione und ausgewählten Projektsänger:innen. Unter dem Titel «Reisende» hat der St. Galler Dirigent Lukas Bolt ein selten gespieltes romantisches Konzertprogramm für grossen Chor, Sinfonieorchester und Solist:innen zusammengestellt. «Christoforus» darf wohl als schweizerische Erst–Wiederaufführung in seiner Ursprungsform seit über 120 Jahren bezeichnet werden!

Antonín Dvořák emigrierte Ende des 19. Jahrhunderts in die USA und schrieb «Biblische Lieder» vom Heimweh und von Schicksalsschlägen geplagt in Tschechischer Sprache. Kurz nach Fertigstellung des Werks entschloss er sich für einen Besuch in der europäischen Heimat und trat die lange und beschwerliche Reise an. Christoforus gilt als Schutzheiliger der Reisenden. Der Liechtensteiner Komponist Josef Gabriel Rheinberger schrieb das Werk ebenfalls gegen Ende des 19. Jahrhunderts, den Text lieferte seine Ehefrau Franziska (Fanny) von Hoffnaass. Sein Opus 120 trug wesentlich zum Ruf Rheinbergers als einer der bedeutendsten Komponisten seiner Zeit bei. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war das Werk weltweit bereits etwa 150 Mal aufgeführt worden.

Samstag, 20. Januar
Sonntag, 21. Januar

Zeit 19.00 Uhr
Eintritt ab CHF 49.-

Tickets und weitere Informationen zum Konzert findet man auch hier unter www.chorprojekte.com. (Text/Bild: pd würth)

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