Kanton St.Gallen: «Kopf und Zahl 2022» erschienen

Die aktuelle Ausgabe von «Kopf und Zahl» präsentiert übersichtlich und kompakt Wissenswertes über den Kanton St.Gallen. Die Fachstelle für Statistik des Kantons St.Gallen hat dafür die Basiskennzahlen zu Wirtschaft, Staat und Gesellschaft für den Kanton und seine Gemeinden aktualisiert. Mit kurzen Sonderbeiträgen werden zusätzlich aktuelle Fragestellungen aufgegriffen. «Kopf und Zahl 2022» kann als PDF-Büchlein ab sofort auf dem kantonalen Statistikportal unter https://www.sg.ch/ueber-den-kanton-st-gallen/statistik/statistikberichte.html gelesen oder heruntergeladen werden.

«Kopf und Zahl» ist ein nützliches und handliches Nachschlagewerk für alle, die zentrale Informationen zum Kanton parat haben wollen. Neben den statistischen und geografischen Eckdaten des Kantons finden sich auch Kantons- und Gemeindekennzahlen sowie die Namen aller Gemeindepräsidentinnen und -präsidenten sowie der Parlamentsmitglieder auf Kantons- und Bundesebene.

In den mit Grafiken illustrierten Sonderbeiträgen geht es in diesem Jahr um die Entwicklung der Konfessionslandschaft im Kanton seit dem Jahr 2000 und insbesondere um die immer stärker wachsende Bevölkerung ohne Religionszugehörigkeit. Ein Beitrag ist dem Umzugsverhalten von Privathaushalten auf der Spur. So bevorzugen die St.Gallerinnen und St.Galler offenbar kleinräumige Umzüge.

In einem Sonderbeitrag zur Sozialen Sicherheit werden erstmals Armutsquoten für die Gemeinden des Kantons präsentiert, wobei auch die Vermögens- und Erwerbssituation der Haushalte berücksichtigt wird. Die Armutsquoten unterscheiden sich demnach stark, je nachdem, ob es sich um Haushalte im Renten- oder Erwerbsalter handelt. Ein vierter Beitrag betrachtet die Entwicklung der Raumnutzung seit 1985 im Kanton. So hat die Siedlungsfläche kontinuierlich zulasten der landwirtschaftlich genutzten Fläche zugenommen. Schliesslich werden die Kapitalbezüge von Steuerpflichtigen aus der Pensionskasse thematisiert. Diese variieren stark mit dem Lebensalter sowie dem Zivilstand und werden zu zwei Dritteln von verheirateten Steuerpflichtigen bezogen. (Text: pd Sk)

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