Begegnungszone südlich des Bahnhofs Stadt

Im Rahmen des Ausbaus des Bahnhofs Rorschach Stadt mit neuem Bushof sowie den geplanten Überbauungen wird der Bereich südlich neu gestaltet.

Der Fokus bei der Neugestaltung liegt auf der Erhöhung der Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum und der Verbesserung der Wohnqualität, insbesondere im Gebiet Rhätier- und Dufour-strasse. Das entsprechende Gestaltungskonzept sieht eine Freiraumgestaltung mit grosszügigen begrünten «Inseln» vor. Die Gestaltung der Strassenräume wird im Sinne einer Mischfläche, d.h. wenn möglich ohne Ausbildung von Trottoirs, ausgeführt. Auf diesen Mischflächen hat nach Einführung einer Begegnungszone der Fussgänger Vortritt. Darüber hinaus werden Möblierungselemente wie Fahrradabstellanlagen, Unterflurcontainer und Sitzgelegenheiten im Umfeld des Bushofes angeordnet. Die gewählten Strassenbreiten auf der Feldmühlestrasse Richtung Bushof und insbesondere das Verkehrsregime an der Dufour- und Rhätierstrasse werden eine verkehrsberuhigende Wirkung und eine grosse Aufenthaltsqualität erhalten. Fussgängerinnen und Fussgänger können in einer Begegnungszone jederzeit und überall die Fahrbahn queren, dürfen jedoch die Fahrzeuge nicht unnötig behindern. Die Höchstgeschwindigkeit innerhalb der Zone beträgt 20 km/h. Das Parkieren ist nur an den durch Signale oder Markierungen gekennzeichneten Stellen erlaubt.

Der Stadtrat hat nun die Kantonspolizei St. Gallen darum ersucht, die strassenpolizeiliche Verfügung bezüglich einer Begegnungszone zu erlassen. (pd sk)

Auf der Nordseite des neuen Stadtbahnhofs hat die Begrünung der Anlage bereits angefangen.

Ebenfalls etwas Farbe hat die Unterführung für den Langsamverkehr erhalten.

„Eine mittiges Pflanzen war nicht möglich, da der sichtbare Schacht einen Konus-Aufsatz hat und sich innerhalb 50cm auf 100cm Durchmesser verbreitert. Der Schacht ist der Wartungszugang zum Wasserabfluss der mittig einbetoniert wurde. Die dezentrale Pflanzung hat den Vorteil das der Baum allseitig mehr Licht bekommt, als wen er direkt an der höchsten Beton-Erhebung stehen würde, bzw. auch mehr Tageslicht in den überdachten Bereich der „Schnecke“ fällt. Die Symmetrie steht in diesem Fall also technisch wie praktisch nicht im Vordergrund.“, heisst es auf Anfrage.

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