Das Bio-Schloss Wartegg in Rorschacherberg hat einen neuen Küchenchef. Simon Romer folgt auf Sandro Zimmermann, welcher nach rund 8 Jahren Wartegg-Küche eine neue Herausforderung angenommen hat. Und der 37-jährige Simon Romer ist in der Region auch keine unbekannte Person in der Gastroszene, arbeitete er doch 11 Jahre in der Küche im Bad Horn. Seit Anfang Mai leitet er die Bio-Küche im Schloss Wartegg.
Köche sind von Natur aus Künstler und Zauberer zugleich. Ihr Ziel ist immer ein zufriedener Gast, für den sie massgeschneiderte Menüs auf den Teller zaubern. «Nicht nur die Ernährungsformen haben sich in den letzten Jahren verändert. Auch die Bedürfnisse der Gäste sind vielfältiger und anspruchsvoller geworden», sagt Simon Romer. Um die Wünsche der Gäste erfüllen zu können braucht es ein bestimmtes Umfeld. Genau das liegt im Bio-Schloss Wartegg sozusagen vor seiner Küche.
Die Sphäre der Natur, die das Bio-Schloss Wartegg umgibt, liefert auch die wichtigsten Zutaten für die Küche. Im hoteleigenen, biodynamischen Schloss- und Pro Specie-Rara-Sortengarten werden auf rund 2500 m2 Kräuter, Gemüse, Beeren und Blumen angebaut. «Bio» ist hier nicht irgendein Zertifikat, sondern sinnvoller Genuss aus der Natur und gelebte Überzeugung. Das widerspiegelt sich auch darin, dass «Bio» durchgezogen wird. Simon Romer kennt seine Hauptlieferanten, weiss, wie gearbeitet und mit Lebensmitteln oder Fleisch- und Fischwaren umgegangen wird.
Für den Rest ist Simon Romer und sein Team verantwortlich. Dinieren kann man schwer umschreiben. Das muss man selber ausprobieren und geniessen. Das kann man täglich machen und bei gutem Wetter auch auf der einladenden Gartenterrasse mit einem stimmungsvollen Blick in den prächtigen Garten und unseren Bodensee. Und ab Juni hoffentlich auch wieder im Restaurant drinnen.
