Vor einem Jahr wurden wir erstmals damit konfrontiert…

Am 16. März 2020 sassen viele gespannt vor dem Fernseher und warteten auf das, was uns der Bundesrat mitteilen wollte. Wir standen damals im wahrsten Sinne des Wortes am Anfang von etwas, was sich die wenigsten von uns vorstellen konnten. Und dann kamen diese geschichtsträchtigen Sätze: „Der Bundesrat hat heute, 16. März 2020, in einer ausserordentlichen Sitzung die Massnahmen zum Schutz der Bevölkerung weiter verschärft. Er stuft die Situation in der Schweiz neu als «ausserordentliche Lage» gemäss Epidemiengesetz ein. Alle Läden, Restaurants, Bars sowie Unterhaltungs- und Freizeitbetriebe werden bis am 19. April 2020 geschlossen. Ausgenommen sind unter anderem Lebensmittelläden und die Gesundheitseinrichtungen. Er führt zudem ab Mitternacht Kontrollen auch an den Grenzen zu Deutschland, Österreich und Frankreich ein. Zur Unterstützung der Kantone in den Spitälern, bei der Logistik und im Sicherheitsbereich hat der Bundesrat den Einsatz von bis zu 8000 Armeeangehörigen bewilligt.“

„Was haben wir jetzt?“, fragten sich am 16.3.20 viele. „Was ist eine ‚ausserordentliche Lage‘?“, war damals wahrscheinlich die zweithäufigste Frage. Seither begleiten uns diese Fragestellungen durch unseren Alltag. Weichen wurden gestellt und nach nun exakt einem Jahr habe ich so manchmal das Gefühl, als ob wir immer noch wie das Kaninchen vor der Schlage sitzen. Und hoffen wir einfach, dass wir die Weichen richtig gestellt haben…

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