Kirchgemeinde KKRR informiert nachhaltiger

Der Geschäftsbericht der Katholischen Kirchgemeinde erscheint im neuen Kleid – und online.

Wie üblich im Frühjahr erhalten auch dieses Jahr sämtliche Haushalte in den Gemeinden die Geschäftsberichte der öffentlichen Körperschaften zugestellt. Derjenige der Katholischen Kirchgemeinde Region Rorschach erscheint dieses Jahr in Kurzform.

Den ausführlichen Geschäftsbericht können alle Interessierten auf der Webseite der Kirchgemeinde unter www.kkrr.ch/gb.html einsehen, herunterladen oder ausdrucken. Auf Wunsch wird sogar eine gedruckte Version per Post zugestellt. Präsident Pius Riedener freut sich: „Mit dem neuen Geschäftsbericht informieren wir in zweierlei Hinsicht nachhaltiger. Zum einen erhalten alle Interessierten einen kompakten und schnellen Überblick über die Geschäfte der Kirchgemeinde, zum anderen sparten wir merklich Papier und leisten so einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz“.

740‘000 Seiten Papier
Mit einem Umfang von 52 A4-Seiten und einer Auflage von 14‘300 Stück wurden für den letztjährigen Geschäftsbericht rund 740‘000 Seiten Papier bedruckt und verteilt. Dieses Jahr wird eine Kurzform im Format A2 gefaltet in alle Haushalte verteilt. Dieser ist neu gestaltet und kommt frisch daher. Neben den wichtigsten Kennzahlen zu Rechnung und Budget der Kirchgemeinde kann der Leser darin auch Ausschnitte aus dem vielfältigen Wirken der Kirchgemeinde finden. „Uns ist wichtig, dass wir der Bevölkerung in unserer Region zeigen können, in welchen Bereichen die Kirchgemeinde tätig ist“, sagt Riedener und nennt diverse Beispiele im sozialen und caritativen Bereich. Wichtig ist für den Präsidenten auch zu erwähnen, dass insbesondere in der Jugendarbeit Schwerpunkte gesetzt werden. Allgemein sind die Mitarbeitenden der Kirchgemeinde wichtige Wegbegleiter für Menschen in Lebensübergängen.

Steuern können gesenkt werden
Die gewohnt ausführlichen Informationen können jederzeit online angesehen werden. Da steht beispielsweise auch der Antrag des Kirchenverwaltungsrates die Steuern um 2% auf neu 22% zu senken. Der kürzere Geschäftsbericht sei für diesen Schritt nicht verantwortlich, sagt Pius Riedener schmunzelnd, er trage aber mit vielen anderen wichtigen Puzzleteilen dazu bei, dass die Kirchgemeinde nachhaltig gesunde Finanzen hat. Die Steuergelder sollen den Menschen in der Region zugutekommen, das sei das oberste Ziel des Kirchenverwaltungsrates. Über die Steuersenkung wird am 21. März 2021 an der Urne abgestimmt. (pd sm)

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