Theresia Schoch hat schon viel Trost gespendet

Seit etwas mehr als fünf Jahren strickt die Rorschacherin Theresia Schoch für eine ganz besondere Aufgabe. Zufälligerweise stiess sie damals auf eine Anzeige von „Troschtbärli.ch„. Gesucht wurden ehrenamtliche Stickerinnen und seither strickt Theresia Schoch sozusagen jede freie Minute. „Mal bekomme ich Restenwolle von Kolleginnen oder mein Mann Hampi bringt mir wieder eine Tasche voll heim. Inzwischen sind es genau 1803 Troschtierli, die ich gestrickt habe. Als ich ehrenamtlich als Rotkreuzfahrerin gearbeitet habe, war das immer eine Arbeit, wenn ich auf Patienten warten musste. Ich habe im Wartezimmer, im Auto, oder auf einer Bank gestrickt. Viel Zeit benötigt es aber dann, alles fertig zu stellen. Vor allem jetzt in der schlimmen Coronazeit hat es mir sehr geholfen und ich werde auch weiter machen, bis ich nicht mehr Stricken kann – oder ich keine Restenwolle mehr habe. Sogar der kleinste Rest wird gebraucht, sei es um die Teddybärli oder Frösche oder Halstücher zu machen,“ so Theresia Schoch. Der Verein „Troschtbärli“ ist so organisiert, dass es sogenannte Gebietsgotten gibt, die die Tierli gratis an Spitäler, Krankenwagen, Ärzte etc. abgeben. Alle bekommen diese Tierli gratis, genauso wie auch die Strickerinnen keinen Lohn erhalten.

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1 Kommentar zu "Theresia Schoch hat schon viel Trost gespendet"

  1. Hanspeter und Theresia | 30. Oktober 2020 - 11:43 um 11:43 |

    Res, das ist ja umwerfend, welch ein Echo dein Eintrag im Echo hat.Habe gar nicht gewusst, dass sowas von so vielen Menschen geschätzt wird.Sogar meine Ex Chefinnen haben sich gemeldet, und sogar eine Wollspende ist schon in Aussicht gestellt worden. Umwerfend, bin paff.
    Sag nochmals recht ,recht herzlichen Dank dafür.

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