Spital: Aufhebung stationäres Angebot Ende Januar

Das Rorschacher Echo hat erfahren, dass diese Woche Daniel Germann, Direktor und Vorsitzender der Geschäftsleitung, die MitarbeiterInnen des Spitalstandorts Rorschach über das weitere geplante Vorgehen rund um unser Spital informierte. Vorbehältlich, dass die Beschlüsse anlässlich der nächsten Geschäftsleitungssitzung von nächster Woche formell noch bestätigt werden, sollen diese so aussehen:

  • Schliessung der Bettenstation A31 nach dem definitiven politischen Entscheid vom 2. Dezember 2020 bis spätestens 23. Dezember 2020.
  • Aufhebung des restlichen stationären Angebots (inkl. Notfall) bis zum 31. Januar 2021.
  • Ab 1. Februar 2021 bis definitiver Bezug des neuen Gesundheitszentrums: «Sprechstundenangebot plus» im Haus A (Teilnutzung). Hämodialyse und Onk-Ambi im Haus B.

Bis zur Eröffnung eines neuen ambulanten Gesundheitszentrums in Rorschach schlägt der Strategieausschuss vor, nebst der oben genannten Weiterführung der Hämodialyse und des Onk.-Ambulatoriums, auch ein «Sprechstundenangebot plus» am bestehenden Standort angeboten werden soll.

Stadtpräsident Röbi Raths bestätigte gegenüber dem Rorschacher Echo, dass der stationäre Teil im Spital Rorschach per Ende Januar 2021 aufgehoben werden soll. Die Stadt werde aber sich weiterhin darum bemühen, für die Bevölkerung ein ausgewogenes ambulantes Angebot bereit zu halten. Zu diesem Zweck werden demnächst alle niedergelassenen ÄrztInnen eingeladen, beim neuen Gesundheitszentrum mitzuwirken. Zur künftigen Regelung des Notfalldienstes der Niedergelassenen in der Region Rorschach sollen noch direkte Gespräche zwischen dem KSSG und Vertretern der Niedergelassenen stattfinden.

Das Rorschacher Echo bleibt am Ball.

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