Die Glöckner von Rorschach bleiben vorerst daheim

Ab heute hätte die Glocke beim Jakobsbrunnen wieder traditionell von den Glöcknern der Stadt per Hand geläutet werden sollen. Aber wie Oberglöckner Alois Wisi Ambauen in einem Mail an sein Glöckner-Team schreibt, ist dem nicht so. „Besondere Ereignisse erfordern besondere Massnahmen. Infolge des Corona-Virus können wir unsere Einsätze an der Jakobsglocke ab dem 31. März 2020 um 11:00 nicht beginnen. Die momentane Lage und die Weisungen des Bundesrates lassen es nicht zu, dass wir unsere Einsätze risikolos machen können. Auch unsere Altersstruktur (alle 65+) fällt in diejenige Altersgruppe, die momentan zu Hause bleiben soll.

Um unserer Planung aber einen Sinn zu geben, mache ich den Vorschlag, dass jede/r ab dem 31. März 2020 zu seiner auf der Liste festgehaltenen Einsatzzeit ein stilles Gebet oder andere positive Gedanken in die Welt sendet. Werden unsere stillen Worte und Gedanken in der Umgebung auch nicht so empfangen wie der Klang der Glocke, so tragen sie doch dazu bei, in dieser Zeit von mindestens 3 Minuten, positive Wellen an Energie zu senden und zu verbreiten.

Darf ich euch bitten, am 31. März 2020 um 11:00, in Gedanken mit mir das Eröffnungsläuten zu halten und mich mit positiven Signalen in die Welt zu unterstützen. Besten Dank für euer Verständnis und für die Unterstützung dieses Vorschlages“, schreibt er.

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