SPL 2-Damen: Nach Anfangsnervosität zum Kantersieg

 

Die vergangenen Wochen standen ganz im Zeichen, den vermeintlich Grossen ein Bein zu stellen. Bekanntlich hat dies auch recht gut funktioniert. Nun stand nach 5 Spielen gegen, auf dem Papier stärkere Gegner, das Heimspiel gegen die letztplatzierte SG Yverdon&Crissier an. Die Tatsache, dass die Westschweizerinnen in der laufenden Meisterschaft noch keinen Punkt erspielt haben, machte die Herausforderung im Kopf nicht leichter. Hinzu kam, dass mit Bea, Sandra, Mara, Vanesa und Kathi gleich 5 Spielerinnen krankheits- oder verletzungsbedingt ausfielen. An dieser Stelle ein Mal mehr das Dankeschön an Celina und Mireille für ihre Bereitschaft, im Damen 1 auszuhelfen.

Anfangs kämpfte das Heimteam dann auch mehr mit der eigenen Nervosität und Hektik, denn mit dem Gegner. Obschon die GoRo-Frauen in der ersten Halbzeit etliche technische Fehler machten und damit einige Abschlussmöglichkeiten verschenkten, vermochte Yverdon das nicht zu nutzen. Die erste Halbzeit gestaltete sich sehr ausgeglichen. Keine der beiden Mannschaft ging je mit mehr als einem Tor in Führung. Dies bis zur 28. Minuten und dem Stand von 12:10 für den HC GoRo. Eine Zeitstrafe gegen die SG Yverdon&Crissier und ein regelrechter Schlussspurt der GoRo-Frauen führte dazu, dass die Seiten beim Stand von 15:11 gewechselt wurden.

Wer nun nach der Halbzeitpause ein Furioso der Gäste erwartete, wurde enttäuscht. Mit drei weiteren Toren am Stück vermochte der HC GoRo seinen Gegnern den Wind so richtig aus den Segeln zu nehmen. Dank nun sehr aktiver und agiler Verteidigungsarbeit des Heimteams, gelang es den Gästen nur noch sehr selten zwingende Torchancen herauszuspielen. Mit der Massnahme, die Spielmacherin von Yverdon ganz aus dem Spiel zu nehmen, brach man den Gästen förmlich das Genick. Der Vorsprung stieg nun stetig an und nach 49 Minuten und dem Stand von 28:13 war dann auch der letzte Wiederstand von Yverdon gebrochen. In den letzten 11 Minuten fielen dann die Tore hüben wie drüben etwas gar einfach, was aber an der Tatsache, dass der HC GoRo einen ungefährdeten Heimsieg einfahren konnte, nichts mehr änderte. Das Spiel endete mit dem Schlussstand von 35:19.

Auch wenn wir bewusst versucht hatten, die Wichtigkeit dieses Spiels die gesamte Woche herunterzureden und uns mehr auf unsere Leistung als auf die Meisterschaftssituation zu konzentrieren versuchten, ist uns allen bewusst, dass diese zwei Punkte sehr wichtig waren. So lässt es sich etwas leichter auf das Spiel gegen Spono Eagels II blicken, welche nächsten Sonntag der letzte Gegner dieses Jahres sein werden. Ziel ist es, das Jahr 2018 mit einem Erfolgserlebnis abzuschliessen und uns dann über die Festtage gut zu erholen. (pd/nb)

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