Steilpass für die Fasnachts-Cliquen …

Man muss es neidlos zugeben: unser Stadtrat kann sich noch bemerkbar machen. Und wie. Wer das in so einer Form knapp vor der Fasnacht macht muss sich dann auch nicht wundern, wenn er dafür gebührend berücksichtigt wird …

Das mit dem verbieten der Sonntagskonzerte im Pavillon hat in meinem Bekanntenkreis schlicht niemand verstanden und vor allem in den Sozialen Netzwerken muss unser Stadtrat einiges an Häme über sich ergehen lassen. Es würde sicher viele interessieren, wie dieser Entscheid zustande gekommen ist und wem unser Stadtrat eigentlich dienen sollte. Auch das mit den falschen Fristen bei Einbürgerungen hat so ein bisschen „es Gschmäckle“. Aber es ist wie überall im Leben. Eine Gruppe findet das toll, andere ärgern sich masslos. Man darf sich jetzt schon auf die Bürgerversammlung freuen.

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3 Kommentare zu "Steilpass für die Fasnachts-Cliquen …"

  1. Hinsichtlich der Sonntagskonzerte wundert es mich, dass der Stadtrat nun offenbar einigen wenigen Empfindlichen mehr Gewicht zuspricht, als der grossen empfänglichen Gesellschaft. Und dann wiederum erinnere ich mich an die Rede von Thomas Müller am Neujahresapero vom Gewerbeverein, wo er sich darüber ärgerte, dass eine einzelne Person das Hauptstrasse-Neugestaltungsprojekt auf Jahre hinweg mit einer simplen Einsprache aufhalten könne und man dagegen was tun sollte.

    Naja, diese Entscheidung, die Sonntagskonzerte zu verbieten ist schade, besonders für Rorschach. Dann gehen die Leute eben am Sonntag wieder nach Lindau oder Meersburg und lassen ihr Geld dort liegen 🙁

  2. Michael Huwylers Kommentar trifft ins Schwarze. Allzu gerne wüsste ich, welche der fünf Stadtratsmitglieder für diesen Entscheid waren. Alle? Wer nicht? Niklaus Looser hat mit seinem unermüdlichen Engagement für die Belebung des Pavillons einen wertvollen Beitrag zum Stadtsein Rorschachs geleistet. Dass dieser Beitrag nun schändlich geschmälert wird, ist mir unverständlich. Die Seele einer Stadt besteht nicht einfach aus Wohnungsneubauten, sondern auch aus einer lebhaften und lebensfreundlichen Atmosphäre. Nur politische Blindgänger haben ausschliesslich den Steuerfuss im Auge. Sie machen ihre Karriere auf Kosten der Einwohnerschaft. Hat der Rorschacher Stadtrat für seinen trotzigen Rückgriff auf ein von den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern abgelehntes Projekt für Hafenplatz-Restaurant mit der Pavillon-Gegnerschaft abgesprochen? Ist diese Gegnerschaft zufrieden damit, dass die einst vom Stadtpräsidenten versprochene Einschränkung des ratternden Güterverkehrs auf der Seelinie nicht realisiert ist?

  3. Willkommen in Rorschach!! Warum bezahlen wir Restaurateure Touristen Abgaben und Miete für die Aussenplätze an die Stadt? Immerhin kamen am Sonntag nach den Konzerten im Pavillon einige Touristen und Rorschacher zum Mittagessen in die Kornhausstube!! Wir freuen uns immer über Rorschacher Gäste, doch zum Glück kommen auch Gäste aus den Nachbargemeinden oder sogar Touristen!!! Gina und Bruno Schmid

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