Der Seehof-Parkplatz ist ab Mittwoch Geschichte

„Anfang Februar 2015 hat der Stadtrat der einfachen Gesellschaft JUB AG IMMO und KiMo AG, St. Gallen, die Baubewilligung für den Neubau eines viergeschossigen Wohngebäudes mit 35 Wohnungen und einer zweigeschossigen Tiefgarage mit sowohl privaten als auch öffentlichen Parkplätzen erteilt. Im Dezember 2015 erfolgte die Eigentumsübertragung des Grundstücks Nr. 445, Seehof, auf die vorgenannte einfache Gesellschaft. Das Bauvorhaben liegt im Bereich eines bekannten frühmittelalterlichen Friedhofs. Aus diesem Grund wurde die Kantonsarchäologie frühzeitig beigezogen. Ohne Anwesenheit von Mitarbeitenden der Kantonsarchäologie dürfen keine Grabarbeiten ausgeführt werden. Die Bauherrschaft hat mit der Kantonsarchäologie vereinbart, dass vor Beginn der Bauarbeiten Sondierungen vorgenommen werden. Geplant sind maximal 11 Sondagen, jeweils 1 m breit mit einem Zwischenabstand von 5,50 m. Die Sondierungsarbeiten beginnen nun am kommenden Freitag, 4. November 2016 und dauern ca. zwei Wochen. Je nach Befund kann mit den Bauarbeiten anschliessend begonnen werden, spätestens jedoch soll der Spatenstich im Januar 2017 erfolgen. Der Parkplatz Seehof ist deshalb für Vorleistungen ab Mittwoch, 2. November 2016, für die Öffentlichkeit geschlossen und steht als Parkplatz ab diesem Datum nicht mehr zur Verfügung.“

Weitere Infos der Stadt findet man auf der Homepage.

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1 Kommentar zu "Der Seehof-Parkplatz ist ab Mittwoch Geschichte"

  1. Rorschach braucht sich nicht zu wundern, wenn immer weniger Touristen an den See oder in die Stadt kommen. Auf vielen Parkfeldern ist das Parkieren nur noch während max. 90 Minuten erlaubt (egal ob blaue Zone oder bewirtschaftet). Früher gab es zumindest noch am See einige Parkplätze auf welchen man sein Fahrzeug kostengünstig für eine kleine Schifffahrt oder einen Seespaziergang abstellen konnte. Heute ist es auf diesen Parkplätzen auch nur noch 90 Minuten erlaubt und kostenpflichtig bis 22:00 Uhr.
    Das die Stadt diese Parkplätze bewirtschaftet ist ok. Nur was bringt es, wenn die Leute dann lieber in einem anderen Ort aufs Schiff gehen oder die Lokale am See (gibt’s so was in Rorschach noch?) berücksichtigen? Es würde schon reichen wenn die Parkzeit angehoben würde wie in den anderen Orten am See.
    Leider schafft sich Rorschach mit vielen Massnahmen derzeit selber ab und stellt sich aufs Abstellgleis. Bleibt zu hoffen, dass es in Zukunft besser wird.

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