Morgen: Vergnüglicher Vortrag von Peter Eggenberger

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Nach dem grossen Erfolg und der ausgebuchten Lesung im letzten Jahr, ist Peter Eggenberger am 10. März wieder zu Gast im Forum Würth Rorschach. Sein vergnüglicher Vortrag mit dem Thema Schul- und Lausbubengeschichten lädt zum Lachen, Staunen und Schmunzeln ein.

Die zeitlose Volksweisheit «Lachen ist die beste Medizin» findet bei den Lesungen und Vorträgen von Peter Eggenberger ihre Bestätigung. Der Autor einer Reihe von humorvollen Kurzgeschichten und Schöpfer des Appenzeller Witzwanderwegs lädt zum gemeinsamen Lachen ein. Ein rundum amüsanter Anlass mit köstlichen Anekdoten ist garantiert. Dabei werden sicher Erinnerungen an die eigene Schul- und Jugendzeit lebendig. «Schul- und Lausbubengeschichten» ist eine Veranstaltung, die noch lange nachklingt und für Gesprächsstoff sorgt.

Peter Eggenberger wurde 1939 in Walzenhausen AR geboren. Nach einer Drogistenlehre in St. Gallen und Sissach BL führte ihn Abenteuerlust 1959 für fünf Jahre in die Fremdenlegion. Hier faszinierte ihn die Weite der Sahara. Steter Begleiter aber war auch das Heimweh. Stationen nach seiner Rückkehr (1964) waren das Lehrerseminar in Kreuzlingen TG und ein Logopädiestudium. Mit Freude arbeitete er an der Sprachheilschule in St. Gallen mit sprachbeeinträchtigten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, und gemeinsam mit seiner Gattin Claudia engagierte er sich viele Jahre im Sport mit beeinträchtigten Menschen.

Das grosse Interesse an der Sprache und an Kontakten mit unterschiedlichsten Leuten liess Eggenberger bereits Mitte der 1960er‒Jahre für verschiedene Zeitungen arbeiten, und 1982 wurde der Journalismus zur freiberuflich ausgeübten Haupttätigkeit. Die Zeit in der Fremdenlegion hatte sein Auge für die Schönheiten der engeren Heimat geschärft, und 1989 erschien mit «S Gwönderbüechli» das erste Buch mit meist humorvollen Kurzgeschichten im heimeligen Kurzenberger Dialekt, der auch für Auswärtige gut verständlichen Sprache des Appenzellerlandes über dem Bodensee. Weitere Bücher und CD’s mit Geschichten rund um originelle Menschen und verblüffende Begebenheiten folgten.

Mit der nötigen Selbstkritik und zeitlichen Distanz thematisierte er seine Legionsjahre im autobiographischen Roman «Mord in der Fremdenlegion». Seine Recherchen rund um die freie Heiltätigkeit führten anschliessend zum Krimi «Tod eines Wunderheilers» mit Schauplätzen in beiden Appenzell. Heute ist Peter Eggenberger als Referent mit verschiedenen Themen gefragt, wobei seine Erfahrungen als Lehrer und Logopäde auch hier voll zum Tragen kommen.

Morgen Sonntag, 10. März 2024 / Zeit 13.30 Uhr / Eintritt CHF 5.-  / Anmeldung www.wuerth-haus-rorschach.ch/eggenberger

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