Die Förderung von Biodiversität ist zwar ein Gebot der Stunde, erfordert im städtischen Umfeld aber immer auch Kompromisse. Oftmals ist das, was schön und gepflegt wirkt, ökologisch fast nutzlos – ein englischer Rasen zum Beispiel. Trotzdem braucht es solche Flächen für Spiel-, Sport- und Erholung. Es gibt aber auch in einer Stadt viele Möglichkeiten, der Natur Lebensraum zurückzugeben – und sei es nur im Kleinen. Anstelle von Baumscheiben können begrünte Bereiche treten. Wenig genutzte Rasenflächen werden zu Blumenwiesen und sterile Blumenbeete weichen artenreichen Mischstaudenpflanzungen. Die Stadt Rorschach ist bestrebt, die Biodiversität in verschiedene
Projekte einfliessen zu lassen. Den ganzen Text findet man in den aktuellen Rorschacher Stadtinfos auf Seite 18. Und auch hier. (Text: sk)
