Dem FC RG 17 gehen langsam die Alternativen aus

Morgen ist es eine Woche her, dass der FC Rorschach-Goldach 17 von der Schweizer Fussballcup-Losfee ganz liebevoll in den Arm genommen wurde und mit dem FC St.Gallen gleich das absolute Ostschweizer-Traumlos erhielt. Und dies notabene nicht einmal ein Jahr später, als der FC Basel auf die Sportanlagen Kellen zugelost wurde. In dieser Konstellation von einem Lottosechser zu sprechen ist wirklich nicht übertreiben.

Der erste Jubel ist verhallt und in den letzten Tagen hat viel Ernüchterung und noch viel mehr Frust Einzug gehalten. Die Geschichte ist mittlerweile bekannt. Der FC RG 17 kann sein Cupspiel gegen den FCSG nicht auf Kellen austragen, da die Anlage von den Leichtathleten für einen Wettkampf reserviert sind. Ein «Back to the roots» auf den Sportplatz Pestalozzi in Rorschach (Beitragsbild) ist ebenfalls etwas in die Ferne gerückt, da der Aufbau einer für so einen Grossanlass nötigen Infrastruktur nicht so einfach auf die Schnelle realisierbar ist.

Fakt ist, dass dem FC RG 17 langsam aber sicher die Alternativen ausgehen, wenn man diesen Anlass in der eigenen Region austragen will. Das Helferteam rund um FC RG17-Präsident Markus Hundsbichler ist fast rund um die Uhr damit beschäftigt, Lösungen zu finden. Konstruktive Ideen sind jederzeit herzlich willkommen. Der Präsi nimmt solche gerne als Mail entgegen.

Im Verlauf dieser Woche sollte klar sein, wo dieses Cupspiel ausgetragen wird. Und bekanntlich stirbt die Hoffnung immer zuletzt. Szenarien, das Heimrecht abzutreten, will man vorderhand nicht aufkommen lassen. Das wäre dann auch ganz schwer zu kommunizieren.

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