… und literarisch immer noch mit Rorschach und Umgebung verbunden. Alex Gasser ist in unserer Hafenstadt geboren und aufgewachsen, besuchte hier die Schulen und absolvierte seine KV-Lehre bei Hasler Getreideimport an der Signalstrasse. Er spielte bei Fortitudo Rorschach Handball und organisierte damals das erste internationale „U21-Handballturnier“. Er schrieb auch Sportberichte über Handball und eine Saison lang auch für den FC für die Regionalzeitungen. Mit 20 Jahren zog er nach Basel und lebt heute in Birsfelden. Ein wichtiges Erinnerungsstandbein bleiben für ihn die jährliche Klassenzusammenkünfte der Primarklasse 4-6 bei Lehrer Schawalder. „Paul Siegrist sei ein umsichtiger CEO und er der Berichterstatter aller Anlässe“, sagt er.
Sein erstes Buch Nebel auf der Bettmeralp ist eine fiktive Lebensgeschichte eines Rorschachers. In diesem Buch finden sich viele autobiographische Aspekte aus seiner Jugend. Die neuste Geschichte Preis des Bösen spielt wieder in Rorschach und Umgebung. Auch in diesem Buch verarbeite er Erlebnisse aus seiner Jugend, wie zum Beispiel seine schlechten Erinnerungen an ein Kinderheim im Toggenburg, wo er einige Zeit wegen asthmatischem Husten über einen Monat verbringen musste. „Ältere Rorschacher, die das Buch bereits gelesen haben, fühlten sich schnell in die damalige Zeit zurückversetzt“, ist Alex Gasser überzeugt.
Wer Interesse an seinen Büchern hat (insgesamt hat er sechs Bücher geschrieben), kann sich direkt mit ihm per Mail in Verbindung setzen. Nebel auf der Bettmeralp, Tod in Barcelona; beide Bücher sind bereits vergriffen. Noch lieferbar sind Mysteriös, unheimliche Geschichten für Erwachsene (auch in diesem Buch hat es Geschichten aus Rorschach), Spätsünder. Und eben sein aktuelles Werk: Preis des Bösen. Sein sechstes Buch Die Scheinheilige erscheint im Oktober.
