Die Sumpfdotterblumen sind hübsche Farbtupfer

Der Rorschacher Gieri Battaglia hat dem Rorschacher Echo noch nachstehenden Text zukommen lassen. Herzlichen Dank.

„Die auffälligen gelben Sumpfdotterblumen werden auch Butterblumen genannt, weil man diese früher zum Färben von Butter verwendete. Als Kinder nannten wir sie «Bachpummala». Ihr Wissenschaftlicher Name Caltha palustris (caltha = griechisch Korb, Schale und palustris = lateinisch sumpfig) erklärt ihre Vorliebe für feuchte Stellen. So finden wir sie meist an Quellen, Bächen und in nassen Wiesen. Die Samen sind sogar schwimmfähig.

Die dottergelben Blüten erscheinen im Mittelland bereits im März, in den Bergen dagegen kann es (je nach Höhe und Temperaturen) Mai oder sogar Juni werden. Die bis zu 50 cm hohen Farbtupfer sind zum Verzehr nicht geeignet. Sumpfdotterblumen sind nämlich schwach giftig und können Schwindel und Erbrechen verursachen.“ (Text: Gieri Battaglia / Beitragsbild: Gieri Battaglia (links) und Konrad Lauber (rechts).

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