Es ist hinlänglich bekannt, dass Rorschach nun wirklich nicht der Nabel der Welt ist. Das wissen auch Siri und Roger Koller, die sich aktuell auf einer Reise im Norden von Europa befinden und dem Rorschacher Echo derart schöne Bilder zugeschickt haben, dass man damit gerne auch die „Daheimgebliebenen“ bedient.
Nachstehend noch ein kurzer Reisebericht der beiden: „Wir haben uns entschieden, trotz Covid-19 unsere Reise zu machen – und sind sehr froh darüber. Die Vorbereitungen waren etwas holprig, da sich die Corona-Regeln in allen Ländern alle paar Wochen änderten. Da wir mit dem eigenen Auto auf die Fähre in Dänemark gingen, mussten wir mit den Regeln von 4 1/2 Ländern jonglieren. Nach 4 PCR-Test, 1 Schnelltest und 6 Tagen Quarantäne startete anfangs April unsere tolle Reise durch Island. Einmal unterwegs ist Covid-19 kein Hindernis mehr. Da (glücklicherweise) fast keine Touristen unterwegs waren – waren Attraktionen wie Museen, Restaurants oder auch Hotels und Campingplätze noch geschlossen. Ausser beim Vulkan am Fagradalsfjall (aktueller Vulkanausbruch) hatte es auch bei den Natur-Sehenswürdigkeiten keine Besucher. Es war sehr faszinierend alleine auf Parkplätzen zu sein und Wasserfälle zu besuchen, bei welchen zu Nicht-Coronazeiten endlos viele Besucher sind. Aktuell machen wir einen Stop-Over auf den Färöer Inseln und nehmen Anfangs Juni die Fähre nach Dänemark.“ Weitere Reisebilder der beiden Rorschacher findet man auf Instagram.
