Projektarbeiten sind aus dem heutigen Schulbetrieb nicht mehr wegzudenken. Aufgaben dieser Art animieren Jugendliche, sich vertiefter mit einem Projekt zu befassen und – das ist noch viel wichtiger – dieses auch umzusetzen. Das hatte in den letzten Tagen und Wochen auch Florian im Fokus, der als „Seebueb“ ein Floss baute. Kein gewöhnliches Floss natürlich, sondern eines aus PET-Flaschen. Florian war mit seinen Eltern in früheren Jahren mehrmals am Mammutflossrennen auf der Sitter und spezielle Flosse haben ihn immer fasziniert. Jetzt sind Ideen nur die eine Seite der Medaillen. Die Umsetzung hat dann schnell auch seine Tücken und Hindernisse parat.
Gestern war es dann soweit. Florian hat sein Floss im Beisein seiner Eltern, seinem Kollegen und Mitpaddler Ameen und seiner Lehrerin Judith Schwierin beim Kleinboothafen beim Würth Haus ins Wasser gelassen. Und das Floss hat das gemacht, wozu es gebaut wurde. Es hat Florina und Ameen dank den 520 PET-Flaschen über Wasser gehalten und beide sind vom einen zum nächsten Hafen gepaddelt. Das Floss hat sich als seetauglich erwiesen und Florian ist Dank diesem Projekt um eine Erfahrung reicher.
Lieber Florian
Ich gratuliere dir und deinem Kollegen ganz herzlich. Das habt ihr toll gemacht.
Herzliche Grüsse und weiter so.
Esther Rüst