Schritte zu einem neuen Kirchgemeindehaus in Goldach

Am Dienstag, 4. Mai, findet die Kirchgemeindeversammlung der Evang.-ref. Kirchgemeinde Goldach statt. Weil gewichtige Themen zu besprechen sind, gibt es trotz Corona eine Kirchgemeindeversammlung anstatt «nur» einer Urnenabstimmung. Solche Versammlungen sind vom BAG ausdrücklich erlaubt.

Neben den üblichen Themen und einem Bericht über die erfolgreiche Renovation der Kirche Steinach steht nämlich ein Bauprojekt im Mittelpunkt. Und vor allem wird über den vorgesehenen Ersatzbau für das Kirchgemeindehaus Goldach informiert und diskutiert. Das heutige Kirchgemeindehaus ist in die Jahre gekommen. Eine Renovation wurde mehrfach durchdacht und schliesslich zugunsten eines Projekts für einen Ersatzbau verworfen. Das Beitragsbild oben zeigt das grün markierte Kirchgemeindehaus, welches ersetzt werden soll.

Seit 2019 liefen nun intensive Vorabklärungen. Noch dieses Jahr soll ein Studienwettbewerb mit voraussichtlich fünf Architekturbüros durchgeführt werden. Voraussetzung für diese planerischen Schritte ist, dass die Kirchgemeindeversammlung einer neuen «Bausteuer» zustimmt. Die Kirchensteuern soll nämlich leicht erhöht werden – die zusätzlichen Einnahmen werden vollumfänglich für den Ersatzbau reserviert sein. Für die meisten Mitglieder beträgt diese zusätzliche Bausteuer für ein Ehepaar CHF 40.- bis 70.- pro Jahr.

So präsentiert sich die Kirche in Goldach.

Das neue Haus soll die Offenheit der Kirchgemeinde auch baulich ausdrücken. Es wird das Wirken der über 70 Gruppen von Freiwilligen in der Kirchgemeinde unterstützen. Wenn alle Hürden genommen werden können, soll das neue Kirchgemeindehaus 2025 eröffnet werden. (Text/Bilder: pd pb)

Eine Übersicht zu diesem Projekt findet man hier.

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