Ein Rückblick auf ein aussergewöhnliches Jahr – Teil 4

Heute ist der Tag der Jahresrückblicke und sicher auch der individuellen Bilanzen rund um dieses Coronavirus. Das Jahr 2020 hat vieles auch in unserer Region fundamental verändert. Leben als Mitglied einer „Risikogruppe“ oder sich selber in einem „Hochrisikogebiet“ befinden – das muss gelernt sein. Und in Krisen lechzt man dann ja fast nach Infos „von oben“. So gesehen war 2020 auch ein Jahr der Medienkonferenzen. Und nicht selten konnte man sozusagen live miterleben wie uns erklärt wurde, dass eigentlich niemand so richtig schuld hat – wenn man wieder einmal feststellt, dass etwas nicht klappte. Dieses Ping-Pong-Spiel zwischen den Kantonen und dem Bund wird ebenso in Erinnerung bleiben wie Daniel Koch, der als „Mister Corona“ doch auch Akzente setzen konnte. Die dann unter Umständen auch gleich widerrufen wurden. Eines ist sicher: 2020 wird uns Erinnerung bleiben. Aber wahrscheinlich viel wegweisender wird sein, was wir 2020 gelernt haben. Ein Wunsch bleibt: Dass das Leben in der Stadt, in der Region, im Kanton, im Land und auf der ganzen Welt wieder einen normalen Lauf bekommt. In diesem Sinne hier die letzten Rückblickbilder. Das Rorschacher Echo ist dann 2021 wieder auf Sendung.

Ihr gehört das Startbild für die Bilderauswahl im 4. Quartal: Am 8. November gewann die Rorschacherin Anna Stern den Schweizer Buchpreis 2020 und hat so nicht nur sich selber, sondern auch die Stadt medial ins Rampenlicht gestellt. Chapeau, Anna!!

Am 1. Oktober fotografiert: Rorschach als Kulisse für den schönsten Tag des Lebens.

3. Oktober: Kommentar überflüssig …

Die Idee war eigentlich spektakulär: Lasst uns den Bodensee umarmen. Am 3. Oktober scheiterte dieses Unterfangen, aber in Rorschach haben einige versucht, diese Idee zu verwirklichen.

 

Die beiden Plattentaufe-Konzerte von Panda Lux im St.Galler Palace waren schnell ausverkauft! Wahrlich das schönste Feedback, welches man der sympathischen Rorschacher Band geben kann. (Foto: pd)

Beizerwechsel im Restaurant Schweizerhof: Neu führt Marcus C. Held den Rorschacher Betrieb. Aktuell ist aber auch dort wegen den Corona-Massnahmen Funkstille.

Seit dem 19. Oktober gelten rund um die Bekämpfung des Coronavirus verschärfte Massnahmen in unserem Land. Es gilt eine ausgeweitete Maskentragpflicht. Das Rorschacher Echo konnte sich dem nicht entziehen …

21. Oktober: Spektakuläre Rohrverlegung beim Rorschacher Stadtbahnhof.

Am 22. Oktober abgesagt: Keine Jazz-Night im Städtchen. Man spürte es förmlich: Corona übernahm wieder das Zepter im kulturellen Leben …

Seit dem 27. Oktober gelten wieder Beschränkungen für den Besuch in Heimen. Das Rorschacher Echo hat deshalb entschieden, die Bewohnenden des Altersheims Rorschach täglich mit aktuellen Bildern zu beliefern. So als altersgerechte Variante von „Bilder für jene, die jetzt nicht raus wollen oder dürfen“.

Es war fast irgendwie anzunehmen, dass die traditionelle Fasnachtseröffnung am 11.11. um 11.11 Uhr nicht total im Coronastrudel untergehen kann. Die Rorschacher Guggämusig Röräheizär liess es sich nicht nehmen, pünktlich die drei traditionellen Böllerschüsse zu zünden.

Der Herbst 2020 zeigte sich von einer farbigen Seite.

Der Seepark im Herbstkleid.

Herbstzeit in Rorschach ist auch Nebelzeit …

Der Nebel hat seinen Reiz und lässt uns irgendwie in die Unendlichkeit blicken.

Am 23. November wurden die ersten Platanen im Seepark gefällt und wenige Tage später auch gleich durch neue Platanen ersetzt.

Da stecken 100 Jahre Rorschach drin.

Am 1. Dezember startete wie geplant „Weihnachten in Rorschach“ mit der grossen Adventslaterne auf dem Lindenplatz. Corona setzte aber auch diesem beliebten Anlass dann ein Ende.

Tschüss und Danke gesagt: Der Gewerbeverein Rorschach (hier vertreten durch Ruth Lanter, rechts) bedankte sich anfangs Dezember beim Team der Tourist Information Rorschach (hier vertreten durch Fabia Martinetti) für die lange Unterstützung beim Verkauf der Gutscheine.

Corona konnte auch den Samichlaus nicht stoppen …

Ein Bild, welches uns wahrscheinlich noch einige Zeit begleiten wird.

Trotz Krisenmodus: Rorschach ist beim Hafenbahnhof um eine Attraktion reicher.

Rorschach im Adventskleid.

Wahrscheinlich das meist fotografierte Sujet im Monat Dezember. Ein wunderbarer Farbtupfer im grauen Alltag.

Das Jahr Revue passieren lassen muss jede und jeder für sich selber. Es lohnt sich, dafür etwas Zeit zu nehmen.

Guten Flug ins 2021!!

 

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