Heidi Weber und der Brief an den Bundesrat

Die einst mutige Tat des Rorschacher Sekundarschulmädchens Heidi Weber und ihrer Klassenkameradinnen inmitten des Zweiten Weltkriegs ist von Otmar Elsener in Tagblatt-Artikeln und in seinem Rorschach Buch bereits beschrieben worden. Er hatte im Tagblatt auch über Theateraufführungen in Aarau und in der PHS Rorschach berichtet, in denen das Verhör dramatisiert wurde, dem sich Heidi und die Schulmädchen 1942 in Rorschach unterwerfen mussten. Auch andere Medien in der Schweiz berichteten über den Brief, als 50 Jahre nach Kriegsende die Dokumente des Bundesarchivs über den Brief öffentlich gemacht wurden.

Nun wird Heidi Weber und ihren Mitschülerinnen zu schweizweitem Ruhm verholfen. In der heute Mittwoch erscheinenden Ausgabe der Wochenzeitschrift «Schweizer Familie» findet sich  eine längere Reportage über Heidi Weber unter dem Titel «Ein Mädchen gegen den Bundesrat». Geschrieben hat den spannenden Bericht der bekannte Schweizer Journalist Jost Auf der Maur. Die «Schweizer Familie» erreicht 517’000 Leserinnen und Leser sowie eine Auflage von 129’323 Exemplaren. Damit macht die Zeitschrift mit der packenden Schilderung und den Bildern Tausende Menschen in der ganzen Schweiz auf die mutige Tat unseres einstigen Rorschacher Schulmädchens Heidi Weber aufmerksam und rückt auch unsere Stadt in den Blickpunkt der Schweiz. Heute entweder im Briefkasten – allerdings nur für die Abonnenten – oder dann am Kiosk. (pd)

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