Matchbericht zum Spiel der Herren 1 in Schaffhausen

Die Pressestelle des HC GoRo hat noch nachstehenden Spielbericht zum gestrigen Match des Herren 1-Teams in Schaffhausen verschickt. Voilà:

Nach dem Ausfall von Christian Vanin (Sehnenriss im Ellbogen) und dem Rücktritt von Livio Ruberti, sowie dem gleichzeitigen Spiel von Raphael Schmid fuhren wir mit nur einem Torhüter (Elia de Toffol von der U19 OHA) nach Schaffhausen. Ausserdem fielen die Feldspieler Tim Dittert (Aussenband-Syndesmosebandriss), Nicolas Fässler (Beruf), Mattia Mangione (Quarantäne), Niels Ambaghtseer sowie Cornell Bienz (Urlaub) aus.

Nun fuhr die stark dezimierte Mannschaft aus der Bodenseeregion zum 3. Meisterschaftsspiel der angebrochenen Handball-Saison. Die Tatsache, dass die Spieler Clemens Klein (Bauchmuskelzerrung) und Paulo Aperdannier (Hintere Oberschenkelzerrung) angeschlagen ins Spiel gingen machte die schon herausfordernde Situation nicht einfacher. Nach einem schläfrigen Start und einem 6:2-Lauf der Schaffhausener sowie dem endgültigen Ausfall von Paulo Aperdannier musste der Coach die erste Auszeit ziehen. Er analysierte schnell, dass der holprige Start nicht an den handballerischen Fähigkeiten, sondern an der Einstellung und der mentalen Vorbereitung lag.

Nach dem Weckruf kam die Mannschaft besser ins Spiel und wieder auf wenige Tore an den Gegner heran. Nach einigen Justierungen im Abwehr-System und der Umstellung im Angriff auf sieben gegen sechs konnten die GoRo-Spieler ihre Stärken besser ausspielen und kamen bis auf ein Tor heran. Im Schluss-Drittel fehlte es an der nötigen Cleverness und an der eigenen Chancenverwertung. Von den HC GoRo-Feldspielern ragten Rückraum-Shooter Jonas Linde mit 11 Treffern und der junge Fabian Weber mit 8 Treffern heraus. Der stark aufspielende Elia de Toffol im Tor konnte mit einigen Paraden herausstechen. Der neuer Spieler Thomas Aeschbacher, der aus Genf nach St.Gallen kam um hier zu studieren, konnte in seinem ersten Spiel auch schon einige Akzente setzen.

Trainer Andy Dittert zieht die positiven Aspekte aus der zweiten Halbzeit und stellte die Mannschaft auf harte Wochen ein, denn nun ist es Zeit zu punkten… (Text/Bilder: pd)

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