Spitaldebatte soll im September stattfinden

Die Staatskanzlei St.Gallen hat kürzlich noch folgende Medienmitteilung verschickt: „Für die Vorlage ‚Weiterentwicklung der Strategie der St.Galler Spitalverbunde‘ gibt das Präsidium vor, dass die zuständige vorberatende Kommission nach der Junisession 2020 mit der Vorberatung beginnt. Ziel ist es, dass die Vorlage in erster Lesung in der Septembersession des Kantonsrates behandelt werden kann. Die zweite Lesung und die Schlussabstimmung sind demzufolge für die Novembersession 2020 geplant. Da einzelne Geschäfte der Vorlage dem fakultativen oder obligatorischen Referendum unterstehen, ist mit dem Vollzug der Vorlage erst im nächsten Jahr zu rechnen.“

Mal schauen, was für konkrete Auswirkungen das dann für unser Spital haben und wie stark uns die Corona-Diskussion dann immer noch auf Trab halten wird. Und vor allem, wie viel Unterstützung dann die Mitarbeitenden in diesem systemrelevanten Platz noch verzeichnen. Und vielleicht wird in der Diskussion auch endlich einmal geklärt, auf welchem Mist das gewachsen ist, dass Spitäler rentieren müssen. On verra …

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3 Kommentare zu "Spitaldebatte soll im September stattfinden"

  1. Nach bitteren und nachhaltigen Erfahrungen durch die Corona-Krise sollten sich unsere Parlamentarier/-innen von links bis rechts nicht mehr erfrechen, eine Schliessung des Rorschacher Krankenhauses überhaupt noch einmal in Betracht zu ziehen. Unbelehrbare „Volksvertreter/-innen“ dürften die nächsten Wahlen kaum überleben.

  2. Hallo Rorschacher-Echo-LeserInnen.
    Zum Artikel über die Regierungsratswahlen vom 19. April in der heutigen Ausgabe eingesandt vom PresseDienst palace finde ich es etwas komisch anmutend und deplatziert, dass nur bei Laura Bucher hinter dem Namen der Zusatz „in den Regierungsrat“ steht. Wir haben noch zwei Herren aus anderen Parteien, die das Rüstzeug als Regierungsrat haben.
    Mit besten Grüssen, Andreas Willi, Goldach.

  3. Zum Inhalt des Kommentars von Andi Willi: Da wurden seitens der Verfasser (das ist die „Erfreuliche Universität Palace“) die Facebook-Links der Kandidaten verwendet. Ich habe diese Links übernommen und alle führen dann direkt zu den KandidatInnen. Da steckt wahrscheinlich seitens der Organisatoren auch keinerlei politisches Kalkül dahinter. Die jeweiligen Seiten heissen einfach so. Im Rorschacher Echo steht auch ganz am Schluss (Text: pd palace). Das bedingt auch, dass man diese Text 1:1 übernimmt.

    Das Ganze findet ja heute in St. Gallen statt. Ich habe das nur gebracht, dass wenigstens etwas über diesen 2. Wahlgang veröffentlicht wird (heute mit dem Hinweis auf die momentan noch magere Stimmbeteiligung in Rorschach).

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