Röbi Raths will wissen, wo der Schuh drückt

Es war ja abzusehen, dass Röbi Raths seinen Wahlkampf auch lancieren wird. Und das tut er jetzt – und wie. Nachstehend die gestern verschickte Medienmitteilung im ganzen Wortlaut:

Robert Raths will für die Kandidatur als Stadtpräsident von Rorschach ab sofort präsent sein. Bereits aufgeschaltet ist seine Webseite «roebi-raths.ch». Ab kommenden Samstag, 16. Februar, lädt er jeweils von 10 bis 12 Uhr alle Rorschacherinnen und Rorschacher im Café Mozart zum Kaffee und Gipfeli ein – bis zu den Wahlen vom 19. Mai – mit wenigen Ausnahmen. Und: Ab Mitte März geht’s auf eine «Beizentour» (siehe unten). Seine Motivation: «Ich will wissen, wo der Schuh drückt.» Das merke man erst im direkten Gespräch.

Robert Raths betont, dass ihm die Bürgernähe sehr wichtig ist. Er werde immer zuerst das Gespräch suchen, egal bei welchen Herausforderungen. Dabei geht er aktiv auf die Bürger zu. Das bedeutet konkret, dass er einerseits plant, in verschiedenen Restaurants der Stadt das Gespräch zu suchen, um – wiederum – zu spüren «wo der Schuh drückt» und anderseits Vereine in der Stadt zu besuchen, mit demselben Anliegen. «Ich gehe nirgends hin, um Reden zu schwingen oder Versprechungen abzugeben», sagt Robert Raths, sondern: «Ich will nahe bei den Menschen sein – das gefällt mir und erfüllt mich.»

Gesunder Menschenverstand

Auf die Frage, was ihn motiviere, nach 20-jähriger Erfolgsgeschichte als Gemeindepräsident von Thal, sich als Stadtpräsident von Rorschach zu bewerben, meint er: «Mich reizt eine neue Herausforderung!» Und er kenne Rorschach bestens, dank seiner früheren Tätigkeit als Geschäftsführer im Alters- und Pflegeheim «PeLago», aber auch dank seiner Lebenspartnerin Pascale Sidler, die in Rorschach wohnt, und weil er hier auch oft einkaufen geht.

Er wolle Bewährtes bewahren und fortführen, aber bei Bedarf neue Wege gehen. Diese könnten auch einmal unkonventionell sein. Um Neues zu wagen, brauche es neben Mut die nötige Gelassenheit. Dafür würde er Sachverhalte stets unbeeinflusst einschätzen und beurteilen. Und schliesslich: «Bei mir geht es um den gesunden Menschenverstand.»

Geschickt investieren

Bei einer Wahl würde er sich zunächst gründlich einarbeiten und dann Lösungen entwickeln. Er sehe das Amt als Stadtpräsident als umfassende Führungsaufgabe. Aber: «Ich möchte zunächst in einen Dialog mit einer breiten Bevölkerung eintreten, aber auch mit verschiedenen Gremien. Es geht mir dabei darum, Probleme der heutigen Zeit zum Wohl der Gemeinschaft optimal zu lösen.» Dafür verfüge er über genügend Rückgrat und Durchsetzungsstärke. «Bei jeder Handlung bin ich konsequent. Und zwar stets korrekt und fair.»

Es sei ihm gelungen, innert 20 Jahren den Steuerfuss von Thal von 160% auf 99% zu senken. Eine Steuersenkung sieht er auch für Rorschach als wichtig an. Das bedeute nicht: einfach sparen, sondern auch geschickt investieren. Zu Arealentwicklungen in Rorschach sieht Robert Raths beispielsweise die Verschiebung des Strandbads nach Osten, um Platz zu schaffen für Wohnhäuser für Leute, die gut verdienen und somit zu guten Steuerzahlern werden. Am neuen Standort müsse selbstverständlich eine neue Minigolf-Anlage entstehen.

Die Gemeinde- und Arealentwicklung ist ihm enorm wichtig. Das habe er auch in den letzten 20 Jahren in Thal bewiesen – stets mit pragmatischen Lösungen. Dort habe man mit dem Kauf der sogenannten Föhnpiste in Altenrhein ein ganzes Areal der Spekulation entzogen. So können nun Wohnhäuser geordnet und in Etappen entstehen. Oder mit dem Kauf des Arena-Areals in Buriet, das heute vom Gewerbe breit genutzt wird. Roberts Raths betont, dass ihm eine starke Region am Herzen liegt. Seine Politik sei auf ein gutes Zusammenspiel von kommunalen und regionalen Interessen ausgerichtet. (pd)

Und hier die einzelnen Daten, bei denen man Röbi entweder bei einem Kaffee oder einem Bier treffen kann:

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