Der Warteggpark – eine Wundertüte

Eine Gruppe Seniorinnen und Senioren vom Verband für Seniorenfragen liess sich am letzten Dienstagnachmittag von Susan Widrig, Mitglied des Fördervereins Warteggpark, in einem Spaziergang durch die von einem englischen Landschaftsgärtner im 17. Jahrhundert angelegte Parkanlage führen. Da vor dem Rundgang ein Regenguss niederging und ein Begehen nicht möglich war, ging die Führerin in Kürze in die wechselvolle Geschichte des Schlosses Wartegg und das seiner Bewohner ein und schilderte anhand eines Bildes die Parkanlage. Im Vergleich mit den französischen Gärten und Pärken, deren Wege sich zu einem Schloss oder Gebäude hinlenken, führen die Wege in englischen Gärten weg vom Gebäude. Der Warteggpark ist in seiner Art einzigartig in der Schweiz. Die Gestalter solcher englischen Gärten arbeiten nicht nach Plänen sondern entwerfen Bilder, bestehend aus Baumgruppen, Hecken, Wiesenflächen, Alleen, Bächen und Weiher. Vielfältige Pflanzen, Blumen, Insekten, Vögeln beleben diese Anlage. Nachdem der Regenschauer vorbeigezogen war, begab sich die Gruppe auf den stündigen Rundgang, um auf verschlungenen Wegen die Parkanlage mit seinen altehrwürdigen Baumgruppen, Alleen und Hecken,  durchflossen von einem Bach zu erleben und zu bestaunen. Die Führerin wusste manche Einzelheiten und Episödchen zu erzählen, sodass den staunenden Teilnehmenden die ganze Parkanlage als ein lebhaftes Bild erstand. (pd:GF)

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