Und plötzlich ist der Pamir ganz nah bei uns…

In den Grenzregionen von Kirgistan, Tadschikistan, Pakistan und Afghanistan taucht die preisgekrönte Fotografin Priska Seisenbacher in den Alltag der Einheimischen ein. Sie erlebt arrangierte Ehen, Opiumkonsum, Spionageverdacht und harte körperliche Arbeit, aber auch beispiellose Gastfreundschaft, ursprüngliche Natur und selbstbestimmt handelnde Frauen. Eine Reportage über intensive Begegnungen in den entlegenen Jurtensiedlungen des Pamir.

Wüst sind die Landschaften, willkürlich die Landesgrenzen. Priska Seisenbacher bereist das Hochgebirge in Zentralasien grenzübergreifend. Sucht nicht die Einsamkeit, sondern das Leben. Erzählt von Menschen, die ihren Alltag in dieser harschen Gegend meistern, aber auch von Konflikten und Grenzerfahrungen.

Während sich die junge Manizha in Tadschikistan auf ihr bevorstehendes Studium freut, ist der Handlungsspielraum der meisten afghanischen Frauen wesentlich geringer: Arrangierte Ehen, hohe Kindersterblichkeit und harte Arbeit sind ihr Alltag. Verschiedene Lebenswelten, die eng mit der Kultur und Geschichte der Region verflochten sind. Priska Seisenbacher erzählt von den Träumen dieser Menschen, ihren Süchten, von Korruption und einem wochenlangen Ritt auf den Rücken von Pferden.

Sonntag, 11. Februar
Zeit 17.00 – 19.20 Uhr
Eintritt ab CHF 22.-

Tickets im Würth Haus Rorschach oder unter www.explora.ch. (Text/Bilder/Trailer: pd explora/würth)

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