Hier noch der letzte Lagerbericht für die Tage 9-13:
„Am neunten Tag herrschte immer noch Aufregung. Die ältesten Gruppen war noch in den Fängen von Tarabas und wir wussten nicht, wie es ihnen ging. Nach der strengen Verlegung machten wir also einen Wellness-Morgen, um uns etwas zu erholen. Als wir am Nachmittag ein Geländespiel spielten, sahen wir eine Gruppe von Wanderern in der Ferne. Als sie näher kamen erkannten wir, dass es die ältesten Gruppen waren, was allen viel Erleichterung brachte. Die nächsten beiden Tage verbrachten alle Gruppen einzeln. Alle waren auf der Suche nach den Kartenteilen, die zusammen die Karte zum Versteck von Tarabas bilden. So machten sich alle Gruppen trotz Gewitter auf die Suche, teils in den Bergen und teils in Dörfern und Städten. Als wir uns am nächsten Tag wieder trafen, setzten wir die Kartenteile zusammen und plünderten das Versteck von Tarabas. Danach gab es das legendäre Lagergericht, in dem Fälle, die sich im Verlaufe des Lagers ergeben hatten, besprochen wurden. An Tag 12 lernten die Kinder noch einiges zum Thema Erste-Hilfe und absolvierten einen Sportparcour. Nun konnten wir noch die letzten zwei Felder auf dem Spielbrett fahren und konnten so das Spiel endlich beenden und sowohl uns als auch das Geistli aus dem Spiel befreien. Tarabas ist besiegt! Am Abend gab es natürlich noch eine riesige Party. Mit Tänzen, Getränken und lauter Musik feierten wir unseren Sieg über Tarabas. Danach gingen alle etwas traurig schlafen, da dies bereits der letzte Abend des Lagers gewesen war. Am nächsten Tag stand die lange Heimreise an. Das Lagerhaus wurde geputzt, und anschliessend machten wir uns auf den Weg. Um 18:00 kam die Jubla Rorschach in Rorschach an.
Ein weiteres SoLa geht zu Ende. Viele Freunde wurden gemacht, Abenteuer wurden erlebt, und vor allem wurden Erinnerungen gesammelt.“ (Text/Bilder: pd jubla-r)
