Seit gestern ist der Abbruchbagger dran, den ehemaligen Kindergarten hinter der Kolumbanskirche abzubrechen. Hier die ersten Bilder.
Spannender dürfte aber das Sicherheitsdispositiv für die Grabhalle sein, welche durch ehemalige Bauarbeiten Risse bekam und deshalb vor den eigentlichen Bauarbeiten für das Haus „Navan“ speziell gesichert wurde. Bauleiter Pascal Bühler schreibt dazu: “ Die Grabhalle weist aktuelle einen grossen horizontalen Riss auf. Damit wir während der Bauphase am Haus Navan die Grabhalle bestmöglich sichern können, wurde in Rücksprache mit Geologe und Bauingenieur eine Sicherung erarbeitet. Dabei bilden einbetonierte, vertikale Stahlträger auf zwei Seiten eine Art Gerüst, welche die Grabhalle stützen. An diesen vertikalen Stahlträgern werden horizontale Träger wie eine Gurte befestigt, welche dann mit Stabankern auf ein Betonfundament gezogen werden. So haben wir 8 punktuelle Zugpunkte, welche bei Bedarf mit einer Spannvorrichtung reguliert werden können. Während der kritischen Bauphase, sprich der Aushubarbeit, werden diese Punkte permanent durch ein Überwachungssystem abgeschossen. Bei der kleinsten Veränderung werden wir entsprechend informiert, und können dann mithilfe der Spannvorrichtung und der Kraftmessung diese Punkte einzeln regulieren.“ Vor Ort sieht dass dann so aus:
Die Kolumbanskirche und Seelenkapelle haben auch Risse bekommen, wird dies auch beobachtet? Wenn der Kirchturm runterkommt, haben wir ein grösseres Problem. Gibt es eine Versicherung für solche Schäden?