Über 100 Personen am gestrigen Friedensgebet

Gestern war die Kolumbanskirche in Rorschach Ziel für viele Menschen aus der Region, die mit einem Friedensgebet zu Solidarität mit jenen Menschen aufrufen, die aktuell in der Ukraine mit Kriegswirren und deren Folgen zu kämpfen haben. Nachstehender Text wurde von René Lüthard-Fuchs verfasst.

Beten für den Frieden in Rorschach

Gestern Freitag, 4.3.2022 um 18 Uhr, fanden über 100 Menschen der Region den Weg in die katholische Kirche St. Kolumban in Rorschach, um gemeinsam für den Frieden zu beten. Organisiert und geleitet war das Friedensgebet von katholischen und evangelischen Seelsorgerinnen und Seelsorgern. „Mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens“, war eine von zahlreichen Fürbitten für den Frieden in der Ukraine und Russland, in ganz Europa.

Die am Gebet Teilnehmenden wollten das Friedensgebet als ihre Art „Demonstration der Solidarität und Unterstützung“ von uns Christen gegen den Krieg und für Frieden in Russland und der Ukraine verstanden wissen.

Die am Ende der Feier gesammelte Geldspende wird dem Hilfswerk der Evangelischen Kirchen der Schweiz, das seit langer Zeit intensive Kontakte mit unseren Mitchristen in der Ukraine pflegt, übergeben. Aus dem gespendeten Geld resultiert der dreifache Betrag, weil zuvor sowohl die Evangelische Kirche Rorschach als auch die Katholische Kirche Region Rorschach zugesagt hatten, jeden gespendeten Franken mit je einem eigenen Franken zu ergänzen. Viele Mitbetende äusserten den Wunsch, dass das Friedensgebet auch nächste Woche wieder stattfinden solle und sich immer mehr Menschen der Region – ob Kirchenmitglieder oder nicht – anschliessen. Auf dass das Friedensgebet in einer der kommenden Wochen zum Dankgebet für das Ende des Krieges in der Ukraine werden kann! (Bilder: (c) pixabay.com)

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