„Als langjährige Schulrätin durfte ich viele Erfahrungen machen, die ich nun in den Stadtrat einbringen möchte. Es sind die Begegnungen und der Austausch mit den Menschen in unserer Stadt, die auch durch ihre Vielfalt und die grossartige Lage am See so lebendig ist. An vielen Orten ist Aufbruch und Veränderung spürbar. Sei es mit der Aufwertung rund um den Bahnhof Rorschach-Stadt.
Neue Quartiere entstehen, neue Gebäude werden gebaut. Was bedeutet, das in Rorschach wieder mehr Personen heimisch werden. Diese sollen sich hier wohlfühlen und stolz sein auf ihre Stadt.
Hier möchte ich in Zukunft als Stadträtin mitgestalten, wenn es darum geht, Lösungen für die vielfältigen Aufgaben zu finden. Einige Stichworte dazu: Rorschach als Wohn- und Arbeitsort; Rorschach als Verkehrsknotenpunkt; Rorschach als Schulort; Rorschach als ein einladender Ort für Tourist*innen, und so weiter. Dies sind nur einige der Herausforderungen, an denen der Stadtrat gemessen wird. Mobilität ist ein weiteres Stichwort: Hier geht es nicht einfach darum, die Verkehrsprobleme in den Griff zu bekommen, sondern auch darum, wie wir Menschen aus anderen Kulturkreisen bei uns aufnehmen und integrieren.
Als Frau mit italienischen Wurzeln, die seit über 20 Jahren in Rorschach lebt, weiss ich, was es heisst, an einem neuen Ort anzukommen und sich zu integrieren. Das Leben mit meiner Familie, mit zwei Kindern in Ausbildung und mein beruflicher Hintergrund als Schulleiterin und Lehrperson helfen mir dabei, mich in Gesprächen mit verschiedenen Themen auseinanderzusetzen und nach nachhaltigen Lösungen zu suchen – und sie zu finden.
Täglich daran zu arbeiten, wie sich Rorschach weiterentwickeln kann, sehe ich für mich als eine spannende Herausforderung an. Und es täglich für die Menschen in dieser Stadt zu tun, würde mich sehr freuen.“
