Ein Gedicht einer Rorschacher Autorin

Die Rorschacherin Manuela Garbini hat nachstehendes Gedicht zu einem Geburtstag geschrieben und dem Rorschacher Echo die Erlaubnis erteilt, dieses hier zu veröffentlichen:

Frühling, Sommer, Herbst und Winter.
Was verbirgt sich dahinter?

Die Natur lebt stark, fröhlich und heiter.
Das Leben spielt auch einfach weiter.
Sie geht wieder ihren stetigen Lauf –
Und nimmt einige Turbulenzen in Kauf.

Menschen sollten sie als Vorbild nehmen.
Und getrost in die nahe Zukunft sehen.
Vögel zwitschern vergnügt im Park.
Es tut wohl in Knochen und Mark.

Ein kleiner zarter Rotschwanz –
er ist bereit für einen Paartanz.
So pfeift er seiner geliebten Braut,
die sich dafür putzt bis auf die Haut.

Er baute ein starkes, schönes Nest.
So beginnt ein herrliches Fest.
Ach, wie du leuchtest mein rettender Ginster!
Das, obschon alles herum ist grau und finster.

Weisser und lila Sommerflieder –
Blüht erneut fein duftend wieder.
Wie vereint zu einem hübschen Paar.
Er lädt ein die bunten Schmetterlinge.
Da schwirrt sie gerne vorüber – die Schar.

Plötzlich bläst ein furchtbar starker Wind.
Da erfreut sich das Herz eines jedes Kind.
Bunte Blätter wirbeln durch die föhnende Luft.
Aus und vorbei ist es mit dem feinen Rosenduft.

Grosse Flocken von Schnee
Tanzen sanft über unserem geliebten See.
Die weisse Pracht deckt alles zu.
Endlich hat die Natur ihre Ruh.

Ihre beiden Romane sind noch in gedruckter Form erhältlich – auch in der Buchhandlung Wörterspiel in Rorschach. Mehr über sie erfährt man auch auf ihrer Homepage.

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