Schule informiert Eltern zum bevorstehenden Schulstart

Schulratspräsident Guido Etterlin wendet sich mit einem weiteren Schreiben an die Eltern und Erziehungsberechtigten von Schulkindern aus Rorschach. Am kommenden Montag werden die Schulen wieder belebt. Die einzelnen Informationen:

«Am nächsten Montag startet nun der Unterricht für Ihr Kind in unserer Schule wieder. In den kommenden vier Wochen wird der Unterricht konsequent in Halbklassen stattfinden. Ab 8. Juni wird Ihr Kind dann voraussichtlich wieder ganz normal in die Schule können.

Halbklassenunterricht hat den Vorteil, dass die  Lehrpersonen Ihres Kindes sich während dieser Zeit intensiv um dessen Lernstand kümmern können. Für uns ist es wichtig, dass alle Kinder an jedem Schultag zum Unterricht erscheinen werden. Wir haben uns deshalb für ein Unterrichtsmodell entschieden, das die Vormittage in zwei Unterrichtsblöcke aufteilt und die vier Nachmittage alternierend unterrichtet wird. Sie erhalten von der Lehrperson mit separater Post einen entsprechenden Stundenplan. Dieser ist für die ersten beiden Wochen gültig und ab 25. Mai wechseln dann die Halbklassen die Morgenblöcke. 

Im letzten Elternbrief sind wir noch davon ausgegangen, dass wir ein spezielles Sicherheitskonzept entwickeln müssen. Die Weisungen des BAG zeigen nun, dass dies nicht notwendig sein wird. Selbstverständlich werden wir sehr sorgfältig sein. Die wichtigsten Massnahmen sind:

  1. regelmässiges und häufiges Händewaschen
  2. der Verzicht auf Händeschütteln
  3. in Taschentuch oder Armbeuge niesen
  4. alle Personen mit Krankheitssymptomen bleiben konsequent zu Hause
  5. Distanz halten
  6. regelmässiges Reinigen von Arbeitsflächen, Türklinken usw.

Insbesondere für das Thema „Distanz halten“ ist der Halbklassenunterricht wichtig. 

Wenn Sie in den kommenden vier Wochen auf die Notfall-Betreuung aus beruflichen Gründen für Ihr Kind angewiesen sind, melden Sie sich bitte wie gewohnt bei der Klassenlehrperson. Das Mittagstisch-Angebot startet ab 11. Mai wieder und ebenfalls alle vereinbarten Therapien. Der Kontakt mit Ihnen als Eltern ist uns sehr wichtig. Bis zu den Sommerferien bitten wir Sie aber trotzdem, von Schulbesuchen abzusehen. 

Und zum Schluss noch ein Wort zum Schulobligatorium: Auch wenn Sie Bedenken haben, Ihr Kind könnte sich in der Schule mit dem Virus anstecken: Der Schulbesuch ist gesetzlich vorgeschrieben und der Bundesrat ist der Ansicht, dass mit den erwähnten Schutzmassnahmen die Sicherheit der Kinder sichergestellt sei. Wir danken Ihnen deshalb für Ihr Verständnis und auch für Ihr Vertrauen. Gemeinsam versuchen wir, aus dieser Situation das Beste zu machen.»

Freundliche Grüsse

Guido Etterlin
Betriebsökonom FH/pat. Rechtsagent
Stadtrat / Schulratspräsident

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