SternsingerInnen sammelten 11’800 Franken

Anfang Januar haben sich in Rorschach und Rorschacherberg wieder zahlreiche Kinder, festlich und meist würdevoll als Sternsingerinnen und Sternsinger auf den Weg gemacht, um den Haussegen an die Türen und zu den Menschen zu bringen und gleichzeitig Geld für friedensfördernden Projekte im Libanon zu sammeln. „Schon bei der Sternsingerwerbung im Dezember hat es mich sehr berührt, als ich merkte, wie sehr sich auch die Kinder von der Problematik und von den erschwerten Lebensumständen syrischer Flüchtlinge beispielsweise in einem Camp im Libanon anrühren liessen. Sehr schnell schlossen sie sich zu Grüppchen zusammen und planten, wann sie miteinander losziehen würden“, schreibt Cornelia Callegari.

„Ich selber war mit einer Mädchengruppe den ganzen Freitagnachmittag unterwegs. Es war richtig schön und egal – ob in einem Geschäft an der Hauptstrasse in Rorschach, im Café im dritten Hochhaus im Stadtwald, bei einer jungen Familie, bei unseren SeniorInnen in den Altersheimen oder im Stall eines Bauern zuoberst im Rorschacherberg – die Freude auf beiden Seiten, bei den Königinnen und bei den Segens-Empfängern, war wunderbar zu spüren! Mit der Zeit kam auch ich in einen richtigen „flow“ und wir motivierten uns gegenseitig: ‚Kommt, bei diesem Haus hat es Licht, da läuten wir auch noch!‘ Aber irgendwann gewann dann doch die Müdigkeit die Oberhand und der Holzstern wurde in die Ecke gestellt, Kronen und Königsmäntel abgelegt –  bis zum nächsten Mal! Ich freu mich schon! Insgesamt durften die Kinder  11‘800 Franken in ihren Kassen mitnehmen. Ein herzliches Vergelt’s Gott allen, die ihre Türen den SternsingerInnen geöffnet haben!“ (Text/Bilder: cc)

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