Viel Interpretationsspielraum …

Die Wahl um den Ständeratssitz ist vorüber: die St. GallerInnen haben Paul Rechsteiner mit einem deutlichen Votum wieder für vier Jahre als Standesvertreter nach Bern geschickt. Das ist Fakt.

Da sich unser Stadtpräsident Thomas Müller als Herausforderer von Paul Rechsteiner ebenfalls in den Ständerat hieven lassen wollte, lässt vor allem sein Resultat in Rorschach relativ viel Interpretationsspielraum zu. Es wird jene geben, die sagen, dass dieses Resultat ein deutliches Signal an den Stapi sei, weiter in Rorschach tätig zu sein. Andere sehen das wahrscheinlich nicht so und sehen es eher in die Richtung, dass sich die sozialen Aspekte gegenüber dem trotzigen Begriff „Bürgerlich“ durchsetzen konnten. Wieder andere ärgern sich grün und blau und die anderen Anderen feierten bis tief in die Nacht. Und eine Mehrheit interessiert das Ganze einen feuchten Scheiss. So ist das halt mit Wahlen.


In Rorschach selber hat eigentlich kein Wahlkampf stattgefunden. Einzig Paul Rechsteiner hat vor dem ersten Wahlgang die Hafenstadt besucht und war mit seinen Wahlplakaten viel präsenter im Alltagsbild als der Stapi. Da haben sich wohl einige die Frage gestellt, was für ein Wahlkampfkonzept für unseren Stapi da zur Anwendung kommt. Hoffentlich hat das nicht auch noch viel Geld gekostet …


Und für mich als Blogger ist sowieso klar, weshalb Paul Rechsteiner diese Wahl letztlich so klar gewonnen hat: er hat selber auch einen Blog …


>>  www.paulrechsteiner.ch

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