Vereine sind wichtig und nötig, haben aber auch Pflichten. So eine ist die Hauptversammlung, zu welcher der Verein „Kulturfabrik Industrie36“ (die Namenanpassung wurde bewilligt) am Montagabend eingeladen hat. 52 Mitglieder folgten der Einladung. Der politisch, ethnisch und konfessionell neutrale Verein gibt sich in gemeinnütziger Weise die Aufgabe, Kultur in einem breiten Spektrum zu vermitteln, um die Lebensqualität primär in der Region Rorschach-Rorschacherberg-Goldach zu fördern und die anderen lokalen Anbieter zu ergänzen. Eine Idee greift dann, wenn sie mitgetragen wird. Um die Idee der «Kulturfabrik Industrie 36» ideell zu unterstützen, ihr zu einer breiten Basis zu verhelfen und die Finanzierung zu sichern, sind alle herzlich eingeladen, Member zu werden. „Man sei weiterhin auf gutem Wege, habe aber immer noch ein bisschen Luft nach oben“, scherzte Vereinspräsident Andreas B. Müller, der souverän durch die HV führte und alle relevanten Traktanden genehmigen lassen durfte.
2024 besuchten rund 7500 Gäste die 58 Veranstaltungen. Dieses Jahr werden bei rund 70 Veranstaltungen insgesamt so gegen 10’000 Gäste erwartet. Ab 2026 erfolgen weitere Schritte der Konsolidierung und Professionalisierung mit einer breiteren personellen Abdeckung in der Projektentwicklung und Programmleitung; die personellen und damit finanziellen Ressourcen müssen ausgebaut werden, um dem Projekt zu einer tragbaren Zukunft zu verhelfen. Die Grundlagen dafür sind erarbeitet – nun geht es an die Etablierung.
Die Kulturfabrik Industrie36 ist definitiv in Rorschach angekommen und als Kulturangebot schon gar nicht mehr wegzudenken. Was vorgestern vor 4 Jahren begann hat sich zu einer wunderbaren Rorschacher Erfolgsgeschichte entwickelt. Und es geht Schlag auf Schlag weiter und Andreas B. Müller hat bereits erste Programm-Highlights aus 2026 präsentiert. Und zum Abschluss der HV sagte er voller Zuversicht: „Alle Beteiligten sind nach wie vor hoch motiviert“.
Das nächsten ultimativen Highlights auf der Industrie36-Bühne:






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