Mit reichlich Verspätung an der Nordsee angekommen

Am Sonntag um 6 Uhr ist der akj (Animationsstelle für kirchliche Jugendarbeit) zum Segeltörn nach Harlingen (NL) aufgebrochen. Die Zugfahrt war für die 11 Jugendlichen und die drei Begleitpersonen abenteuerlich. Urs Schwegler schreibt  dazu: „Im ICE in Zürich waren unsere reservierten Plätze schon mit anderen Destinationen beschriftet, aber zum Glück noch frei. Kurz vor Karlsruhe kam die Durchsage, dass unser Zug 90 (!) Minuten Verspätung haben werde und dass wir doch den Zug wechseln sollen. Der neue Zug war natürlich gut gefüllt und wir hatten keine reservierten Plätze. Aber der Kondukteur verhalf uns freundlicherweise zu Plätzen. In Düsseldorf verpassten wir den Anschlusszug um ein paar Minuten, was unsere Reise um eine halbe Stunde verlängerte. Kurz vor der holländischen Grenze die nächste Durchsage: Unser Zug habe eine technische Störung und könne in Holland nicht fahren. Der (nicht klimatisierte) Bus kostete uns eine weitere Stunde. In Arnhem hatte der nächste Zug nur wenig Verspätung, aber doch genug, dass wir den Anschluss in Zwolle verpassten. Wieder eine halbe Stunde warten. Um 20.15 Uhr kamen wir mit zwei Stunden Verspätung und insgesamt 14 Stunden Reisezeit in immer noch guter Stimmung in Harlingen Hafen an und bestiegen unser schönes Boot.“

Und hier noch nachgereicht Impressionen vom 1. Segeltag: „Der erste Segeltag war ein Traumtag – Sonne, angenehm warm und guter Wind – leider gegen uns. Mit unserem schwerfälligen Kahn hiess das, gegen den Wind aufkreuzen und gefühlt 100 mal wenden, bis wir am Abend auf der Insel Vlieland ankamen. Alle mussten Hand anlegen und lernten viel, auch der grossen Geduld von dank Wouter, unserem Skipper.“

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