Eine Idee greift nur dann, wenn sie mitgetragen wird

Der politisch, ethnisch und konfessionell neutrale Verein «Kulturfabrik Rorschach» gibt sich in gemeinnütziger Weise die Aufgabe, Kultur in einem breiten Spektrum zu vermitteln, um die Lebensqualität primär in der Region Rorschach-Rorschacherberg-Goldach zu fördern und die anderen lokalen Anbieter zu ergänzen. Daraus entstehen seit vielen Monaten herausragende kulturelle Veranstaltungen in der Industrie 36.

Initiant Andreas B. Müller hat am Freitagabend zu einem Infoanlass eingeladen. Das Beitragsbild oben zeigt ihn flankiert von Stadtpräsident Röbi Raths (links) und Roman Good, der im Verein die Finanzen im Auge hat. Beide haben Andreas B. Müller Unterstützung im Rahmen des möglichen zugesagt.

Die Initianten des im Dezember 2021 gegründeten Vereins «Kulturfabrik Rorschach» verstehen Kultur als treibende Kraft der Gesellschaft. Und sie sind der Ansicht, dass ein vielfältiges und lebendiges Kulturleben einen wichtigen Beitrag zu einer offenen und lebendigen Gesellschaft leistet. Sie schreiben, dass eine attraktive Stadt verschiedenste Akteurinnen und Akteure im Kultursektor braucht und der neue Verein das lokale Angebot von Treppenhaus, Kleberei, Würth oder Schloss Wartegg mit einem Angebot mit grösseren, national und international renommierten Formationen aus den Bereichen Musik (Jazz, Blues, Rock, Pop, World etc.) über Comedy, Theater und speziellen Filmprojekten ergänzt. Es soll aber auch das regionale Kulturschaffen, ohne das bestehende Angebot zu konkurrenzieren, gefördert werden.

Standort ist die 2021 in Betrieb genommene Eventlocation INDUSTRIE36 im Rorschacher Industriequartier. Um eine klare Unterscheidung zwischen kommerzieller (Fremd-)Nutzung der Halle und nicht kommerziellem Kulturbetrieb zu gewährleisten, wurde Mitte Dezember 2021 der Verein «Kulturfabrik Rorschach» gegründet, in dem sich nach kurzer Zeit verschiedene Exponent/-innen der Rorschacher Kulturaktivist/-innen engagieren; eine Koordinations- und Aufbaufunktion hat der St. Galler Kulturvermittler Andreas B. Müller inne.

Die Initianten sind auf eine breitere Abstützung ihres Projekts angewiesen. Nur so wird es möglich sein, diese Idee selbsttragend zu machen. Zumindest ab 2026. Wenn das nicht gelingt wird dieses Projekt sterben. Die Statuten des Vereins finden Interessierte hier, mehr über das Member-Sein hier.

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