Manchmal will es der Zufall, dass Erinnerungsschätze dort landen, wo sie hingehören – und nicht in eine Abfallmulde. Der Rorschacher Richi Lehner ist zufälligerweise in der Rorschacher Brockenstube an der Säntisstrasse auf ein Buch gestossen, welches die Seegfrörni 1963 auf eindrückliche Art und Weise dokumentiert. Hier einige Bilder, was dieses Werk alles beinhaltet. Und nun die wohl schönste Info des Tages für alle: Dieses einzigartige Erinnerungsstück an das Jahrhundertereignis wird ab heute Nachmittag im Projektraum „GönnDir“ zugänglich sein. Das „GönnDir“ befindet sich unmittelbar an der Kreuzung Signal- und Kirchstrasse und früher war da das Tagblatt daheim. Das Beitragsbild oben zeigt einen Bereich zwischen Idyll und Badhütte in Rorschach (man erkennt links den Bunker und hinten das Dach vom Kornhaus), genannt „Beim Schlipf“. Danke Richi, dass Du uns „ältere Semester“ die Augen reiben lässt…
Und hier noch der fotografische Beweis, dass ich selber auf dem Eis stand. Aber nach 3 Seeüberquerungen war ich froh, als das Eis dann auch geschmolzen ist…
Das Rorschacher Echo nimmt weiterhin gerne Erinnerungsbilder und dergleichen in das Portal auf. Die nachstehenden Zeitdokumente stammen von Arne Engeli. Der Leserbrief wurde 1988 zum 25-Jahr-Jubiläum der Seegrörni im Tagblatt veröffentlicht.
Der Verlag Ostschweizerisches Tagblatt E. Löpfe Benz AG hat das Buch „Seegfrörni 1963“ herausgegeben, das die Schulgemeinde Rorschach seinen damaligen Schülern schenkte. Neben vielen Bildern sind auch viele informative Textbeiträge darin enthalten.
Über diesen Sensationsfund staune ich sehr, – super!
Ich war auch dabei und überquerte den Bodensee von Rorschach nach Nonnenhorn, lebte aber zur Ausbildung als Physiotherapeuten vorübergehend in Basel.
Rorschacherberg ist mein Geburtsort; ich würde gerne die neuesten Beiträge von Rorschach erhalten.
Danke!