Das wird wohl fast ein Dauerthema bleiben…

Heute in den Bodensee Nachrichten. Und wohl bald eine never ending story.

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1 Kommentar zu "Das wird wohl fast ein Dauerthema bleiben…"

  1. Erst jetzt versteht man, dass die Schliessung des Spital Rorschach bei der notfallmedizinischen Versorgung eine gewisse Lücke hinterlässt. Das lässt sich auch nicht 1:1 kompensieren. Eine Notfalleinrichtung benötigt Anästhesie- und OPs-Einrichtung. Punkt. Das kann niemand in der Welt ändern, weder die Regierung, noch eine Unterschriftensammlung. Das Kind ist im Brunnen, kann man durchaus sagen. Aber für schwere Notfälle steht 144 parat, für leichtere Notfälle kann man zu seinem Hausarzt/seiner Hausärztin auch ohne Termin, einfach hingehen. Zudem ist der Notfall Stephanshorn und des Kantonsspitals nicht zu weit weg. Dass wir gewisse Einbussen erfahren würden durch die Spitalschliessung hier in der Region, was die Notfallmedizin angeht, war zu erwarten und wurde auch von hausärztlicher Seite angemahnt. Die Veränderung bedeutet etwas mehr Wartezeit und etwas weitere Wege, wenn die Hausarztpraxen geschlossen sind. Daran wird auch ein neues ambulantes Gesundheitszentrum nichts ändern, da es nicht 24h betrieben werden kann. Das Kantonsspital wollte das Spital Rorschach nicht länger betreiben, die Regierung hat mit Hilfe einer Studie Gründe gefunden, dies zu unterstützen und zur Schaffung von Akzeptanz in der Bevölkerung das Fantasieprodukt GNZ erschaffen. Die quasi „Quadratur-des-Kreises“ in der Notfallmedizin. Das ein GNZ weder medizinisch noch ökonomisch oder personell betrieben werden kann, haben nun alle realisiert. Zu spät. Das Spital ist weg. Aber wie eingangs erwähnt, die Notfallversorgung ist immer noch sichergestellt, wenn gleich etwas weniger konfortabel als zu „Spitalzeiten“. Übrigens hat die Berit Klinik in Goldach ihren Betrieb aufgenommen und die ambulante Versorgung in der Region bereichert. Die Region ist aber auch nach der Spitalschliessung, wenn wir ehrlich sind, eigentlich immer noch gut medizinisch versorgt.

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