Der Segeltörn in Holland wird in vollen Zügen genossen

In der Nacht auf heute ist der nächste Tagesbericht aus Holland beim Rorschacher Echo eingetroffen. Voilà:

3. August: „Heute Morgen hatte jeder Zeit für sich bis um 10 Uhr. Die älteren Semester haben sie für Jogging und Morgenbad genutzt, die beiden Fischer haben Fischeruntensilien gesucht (und gefunden), wegen denen ihnen der «mindestens 80 cm lange» Hecht, den sie an der Angel hatten, durch die Lappen gegangen war. Die meisten haben ausgeschlafen.

Leider hat der Wetterbericht wieder einmal versagt (Zitat Karol, unser Skipper), weshalb wir gegen den Wind segeln mussten, um unser Ziel Enkhuisen zu erreichen. Dazu war er auch noch schwächer als vorausgesagt, so dass wir die Segel streichen und motoren mussten.

Wie so oft hatte das Schlechte auch diesmal hatte seine gute Seite. Wir hatten Gelegenheit, uns näher kennen zu lernen. Vor allem die beiden Sprachgruppen (wir haben vier französischsprachige Unterwalliser in der Gruppe) kamen sich näher, sei es beim Jassen (mit deutschen oder französischen Karten???) oder – sehr bewegend – beim laut zweisprachig gebeteten Vater Unser als Tischgebet, welches sehr ergreifend in einem gemeinsamen «Amen» endete.

Nach der Ankunft in Enkhuisen boten die Jungs eine Wassersprungshow vom Feinsten. Da ist grosses Talent vorhanden, mal sehen, was daraus noch wird.

Nach dem Abendessen (Tajita mit viel verschiedenem Inhalt) führte uns Philipp durch das malerische Fischerdorf Enkhuisen. Ein holländisches Dorf mit Backsteinen aller Art für Hausfassaden und Strassenbeläge, so, wie es im Bilderbuch steht. Zum Abschluss gab es für jeden ein leckeres Glacé im Yssalon Vivaldi.“ (Text/Bilder. zVg)

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