
Ihm ist es ein besonderes Anliegen, dass die Bevölkerung sich hier in Ruhe treffen kann und dass man auch Gelegenheit findet, sich in ungezwungener Umgebung mit dem Pfarrer über Gott und die Welt auszutauschen. Der Kirche geht es um die Begegnung, nicht ums Geldverdienen, deshalb wird auch kein fester Betrag eingezogen. Natürlich freut sich das ganze Team über jeden Obolus, der ins bereitgestellte Kässeli fliesst.
Bereits am Eröffnungstag konnten rund zwanzig Gäste begrüsst und dank des schönen Herbstwetters auf dem Platz zwischen GleisK und EKZ bewirtet werden. Pfarrer Marchlewitz freute sich, dass er sogar Gäste empfangen durfte, die nicht zur Kirchgemeinde gehörten, sich aber sehr für die Anliegen interessierten. Sorge bereitet ihm noch die kältere Jahreszeit. Der Raum im GleisK ist sehr begrenzt und wegen Corona herrscht dort Zertifikatspflicht, was sich für ein junges Unternehmen bestimmt nicht förderlich auswirkt. Es ist zu hoffen, dass diese neue Institution der Kirchgemeinde von Erfolg gekrönt wird. (Text/Bilder: Werner Nef)